Mann sitzt am Schreibtisch, hält einen Stift in der Hand, hat eine ausgedruckte Grafik vor sich liegen und tippt auf seinem Laptop

Giesecke & Devrient ist führender Anbieter von Komplettlösungen für Smart Wearables

23.02.2016 München Giesecke+Devrient

München, 23. Februar 2016 – G&D hat die Zahlungstechnologie für Smart-Armbänder wie das chinesische Armband „JiePay“ oder Smart Watches wie der „Swatch Bellamy“ und die Kartenanbindung für die „Samsung Gear S2“ bereitgestellt und sich damit in die Riege der Marktführer im Bereich Smart Wearables eingereiht.

Für Stefan Auerbach, Geschäftsführer der Mobile Security bei G&D ist „intelligente Hardware, besonders Smart Wearables, die neue große Sache der vernetzten Welt. Mit seiner Erfahrung im Bereich Sicherheitslösungen hat G&D diese Entwicklung in der Vergangenheit bereits aktiv gefördert. Zahlungsfunktionen sollen in Wearables wie Uhren, Fitness und Wellness Trackern sowie anderen intelligenten Accessoires als Standard-Feature integriert werden und wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend auch für andere Endgeräte durchsetzen wird. Da Sicherheit für Bezahlanwendungen von höchster Wichtigkeit ist, sind Persönlichkeits- und Datenschutz ein Muss, wenn eine breite Marktakzeptanz und vor allem das Vertrauen der Endverbraucher gewonnen werden soll.“

 

Laut IDC (International Data Corporation) wird sich der Weltmarkt für am Körper tragbare intelligente Endgeräte im Jahr 2019 auf insgesamt 215 Millionen gelieferte Einheiten belaufen. Der Markt für am Arm zu tragende Endgeräte wie Smart Watches und Fitness bzw. Wellness Tracker ist im Bereich der Wearables der populärste Sektor und wird sich von 65 Millionen (2015) auf 124 Millionen gelieferte Einheiten (2019) verdoppeln. Die nächste Generation der Wearables wird voraussichtlich sichere Bezahlanwendungen, sichere und bequeme Authentifizierungsmechanismen und Transportfunktionen über kontaktlose NFC- oder BLE- (Bluetooth Low Energy) Technologien sowie das mobile Herunterladen von Anwendungen unterstützen. Durch die lückenlose Verbindung zwischen dem Smart Wearable und dem Mobiltelefon kann der Endverbraucher komplett kabellos sein Bankkonto prüfen, eine Überweisung tätigen oder andere Kontoverwaltungsdienste in Anspruch nehmen. Viele Wearables werden auch biometrische Daten erfassen und damit unter anderem eine Unterscheidung zwischen dem rechtmäßigen Träger des Endgeräts und anderen Personen ermöglichen. Darüber hinaus könnten manche Wearables in Zukunft mit eingebetteter SIM geliefert werden, die vom Smartphone aus aktiviert werden kann. Dadurch wird eine eigenständige Konnektivität ermöglicht.

 

„Aufgrund unserer Erfahrung im Bereich Sicherheitslösungen und unseres Trusted Service Managements kann uns der Endverbraucher voll und ganz vertrauen“, erläutert Auerbach. „Unsere Lösungen sind mit allen Hauptzahlungssystemen kompatibel und gewährleisten einen sicheren Zahlungsvorgang für praktisch jede Kombination von Zahlungspräferenzen auf Seiten des Endverbrauchers sowie OEM-Spezifikationen für Wearables. Im Laufe des Lebenszyklus eines Wearables werden wahrscheinlich mehrere Berechtigungsnachweise für Zahlungen und möglicherweise mehrere Anmeldeinformationen unterschiedlicher Mobilfunkbetreiber auf das Endgerät geladen. Außerdem werden diese Endgeräte kabellos aktualisierbar sein, um zusätzliche Funktionen wie sicheren Zugang zu Gebäuden, Fahrzeugen oder Transportdiensten zu ermöglichen.“

 

„Durch Smart Wearables wird die Kartenanbindung für Zahlungen immer weiter verbreitet. Die Zusammenarbeit zwischen Discover und Unternehmen wie FitPay und G&D bietet dabei fruchtbaren Boden für die Bereitstellung innovativer und sicherer Zahlungsdienstleistungen. So verbessern wir weiter das Kundenerlebnis, das Karteninhaber mittlerweile erwarten“, sagt Nicole Carroll, Global Head der Innovationsabteilung bei Discover.

 

„Wir bei MasterCard denken anders, wir gestalten unsere Produkte anders und nehmen mehr Innovationen vor als jemals zuvor – mit dem Ziel, jedes MasterCard-Konto so digital werden zu lassen wie die Endverbraucher bereits sind, die diese Konten auf der ganzen Welt führen. Unsere Zusammenarbeit mit G&D stellt sich da als logische Erweiterung unseres für die Branche wegbereitenden Programms dar, mit dem jedes Gerät zum Bezahlmittel werden kann. Wir teilen eine gemeinsame Vision, in der wir sichere und einfache Kauferlebnisse mit einer steigenden Anzahl vernetzter Wearables und intelligentem Schmuck ermöglichen“, erläutert Sherri Haymond, Senior Vice President von Digital Payments & Labs bei MasterCard.

 

„Visa und G&D werden ihre Geschäftsbeziehungen weiter ausbauen und unter anderem gemeinsam an der Bereitstellung von Bezahllösungen für Wearables und andere vernetzte Endgeräte arbeiten“, so Bill Gajda, Senior Vice President für Innovationen und strategische Partnerschaften bei Visa.

 

Mit Blick auf diesen wachsenden Markt wird G&D auch in Zukunft eng mit seinen Partnern aus der Branche zusammenarbeiten. Vor Kurzem hat G&D seine Palette für Lösungen um Bezahlanwendungen für Wearables erweitert. Darüber hinaus ist G&D für Technologie- und Investitionszwecke eine Kooperation mit FitPay eingegangen, einem Start-up im Silicon Valley, dessen Plattform die Komplexität bei der Bereitstellung kontaktloser Bezahlfunktionen für Wearables mindern soll.

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