Die digitale Zahlungslandschaft entwickelt sich – angetrieben von Innovationen des Privatsektors – immer rasanter. Folglich muss sich auch die öffentliche Währung weiterentwickeln, um ihre Relevanz in der digitalen Welt zu bewahren. CBDCs bieten Zentralbanken die Möglichkeit, die staatlich gestützte Währung zu stärken und dabei gleichzeitig Vertrauen, Stabilität und Zugänglichkeit der digitalen Wirtschaft zu fördern.
Der neue Bericht „CBDCs: It’s time for action“, herausgegeben vom OMFIF Digital Monetary Institute in Kooperation mit G+D, erläutert die Gründe, warum Zentralbanken die Einführung von CBDCs beschleunigen sollten.
Der Bericht stützt sich auf Erkenntnisse einer globalen Umfrage und detaillierte Interviews mit fünf führenden CBDC-Experten von Zentralbanken. Er zieht eine Bilanz des aktuellen Entwicklungsstands bei CBDCs, identifiziert bestehende Hindernisse für deren Implementierung und gibt Anlass zur Vermutung, dass die Einführung von CBDCs bald Wirklichkeit werden könnte.
„Es ist an der Zeit, den entscheidenden Schritt zu machen und mit CBDCs ein öffentliches digitales Zahlungsökosystem zu etablieren“, erklärt Dr. Wolfram Seidemann, Geschäftsführer von G+D Currency Technology. „CBDCs bieten erhebliches Potenzial zur Förderung der digitalen Wirtschaft. Durch die Bereitstellung einer öffentlichen Infrastruktur können Zentralbanken den Weg für innovative Finanzprodukte und -dienstleistungen ebnen und gleichzeitig die Fragmentierung im Finanzsystem verringern.“
Spotlight wirft einen Blick auf einige der wichtigsten Erkenntnisse aus dem Bericht: