Können Sie auf dem Smartphone so schnell tippen wie ein Teenager? Oder verfahren Sie eher nach dem Adlersuchsystem?
Genau mit solchen Fragen beschäftigt sich die Verhaltensbiometrie. Die verhaltensbasierte Analysetechnik untersucht biometrische Identifikatoren sowie Ihre regelmäßigen Körperbewegungen, wie zum Beispiel, wie schnell Sie tippen und wie Sie die Tastatur, die Maus oder das Touchpad verwenden. Diese Informationen werden dann in Verbindung mit anderen biometrischen Daten dazu genutzt, um Ihre Identität zu verifizieren und Betrug zu verhindern, bevor es zu spät ist.
Fortschrittlichere digitale Sicherheitsmethoden zur Unterscheidung legitimer Zugriffe von potenziellen Betrugsversuchen werden immer wichtiger. Entwicklungen im Bereich maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz (KI) und Big Data haben daher die Entwicklung der Verhaltensbiometrie vorangetrieben.