Das sind einige spannende Themen! Fangen wir vorn an: Wie können Banken nachhaltiger werden?
Maud Prévert-Augustin: Bei G+D haben wir uns 2022 verpflichtet, ab 2030 in allen unseren Karten keine neuen Kunststoffe mehr zu verwenden, um so unsere Partnerbanken dabei zu unterstützen, nachhaltiger zu werden. Wir waren die ersten in der Payment-Branche, die eine solche Verpflichtung eingegangen sind. Das wird sicherlich andere inspirieren, es uns gleichzutun.
Kurt Schmid: Ein weiteres konkretes Beispiel ist, Bankkarten aus sogenanntem Ocean Plastic – aus dem Meer geborgenem Plastikmüll – herzustellen oder gar gänzlich auf Plastik zu verzichten und auf Biokunststoffe auszuweichen. Viele Banken tun dies bereits.
Persönlich würde ich mir auch wünschen, dass digitale Quittungen die Norm werden. Es ergibt keinen Sinn, dass wir alles digital bezahlen können, aber immer noch Papierquittungen erhalten. Das ist eine Verschwendung von Papier und Tinte. Und wenn wir sie brauchen, finden wir sie in der Regel eh nicht wieder.