Die folgende Szene dürfte den meisten Leserinnen und Lesern bekannt vorkommen: Soeben ist (wieder einmal) ein großes Passagierflugzeug auf einem Flughafen gelandet, der offensichtlich mit der Anzahl der Fluggäste überfordert ist. Die Folge: lange Schlangen, wohin man blickt, auch und gerade bei den Grenzformalitäten.
Und die Reaktionen darauf hat ebenfalls jeder schon erlebt: schreiende Babys, quengelnde Kinder, wütende Erwachsene und gestresste Beamtinnen und Beamte.
Dazu kommen dann noch spärliche und kaum verständliche Durchsagen,und niemand kann abschätzen, wann dieser Albtraum endlich vorbei sein wird. Eine Situation, die für niemanden angenehm ist, weder für Reisende noch für Flughafenbetreiber, Fluggesellschaften oder Grenzbehörden. Neben vielen anderen Anforderungen sind strenge Sicherheitsbestimmungen einzuhalten, aber der erste Eindruck, den ein Besucher/eine Besucherin (oder ein Reisender/eine Reisende, der/die in sein/ihr Heimatland zurückkehrt) gewinnt, sollte nicht so negativ sein.
Wie lässt sich das vermeiden? Und welche Trends können internationale Reisende in Zukunft erwarten, die ihnen den Grenzübertritt erleichtern? (Im Rahmen dieses Artikels umfasst der Begriff „Grenzübertritt“ Flughäfen, aber auch jede andere Form des Überschreitens von Staatsgrenzen, beispielsweise per Schiff, Bahn, Auto oder zu Fuß.)
Die zunehmende Automatisierung zeigt, wohin die Reise dabei gehen könnte.