Spotlight-Video: Aufbau grüner Produktportfolios

In allen zukunftsorientierten Unternehmen ist derzeit eine Art Produktrevolution zu beobachten. Als Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategien verändern viele Organisationen aktiv ihr Produktportfolio, um CO2-Emissionen zu reduzieren und ihre Umweltbilanz zu verbessern.

Die Auslöser für diesen Kurswechsel sind vielschichtig. Intern wird er sowohl von der Geschäftsführung als auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorangetrieben, mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß ihres Unternehmens in Zukunft drastisch zu reduzieren. Impulse kommen aber auch von umweltbewussten Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnern, Kommunen und Investorinnen und Investoren.

Doch was heißt es eigentlich, sein Produktportfolio umweltfreundlich zu gestalten? G+D definiert es für sich folgendermaßen: Es handelt sich dabei um Produkte, die auf erneuerbaren und/oder recycelten Rohstoffen basieren, die mit nachhaltiger Energie hergestellt werden und die dazu beitragen, jegliche Verschwendung zu vermeiden. Darüber hinaus müssen sie sich durch eine lange Lebensdauer auszeichnen und für eine nachhaltige Entsorgung am Ende ihres Lebenszyklus konzipiert sein¹.

Zwar gelten all diese Vorgaben für die gesamte Produktpalette von G+D, doch zwei Beispiele seien hier besonders erwähnt: die von der Tochtergesellschaft Louisenthal entwickelte Green Banknote Initiative² von G+D sowie die Selbstverpflichtung des Unternehmens, bis 2030 die Verwendung von neuem Kunststoff bei der Kartenproduktion einzustellen. Abgesehen von diesen beiden Initiativen, hat G+D eine Vielzahl weiterer Programme ins Leben gerufen, um digitale Infrastrukturen, Reisepässe, Personalausweise und vieles mehr CO2-arm zu gestalten.

Ein solches Ziel kann nur durch ein allumfassendes Vorgehen erreicht werden. Die Ökologisierung eines Produkts bedeutet, jeden Aspekt seines Lebenszyklus neu zu überdenken: Nachhaltigkeit in Design, Produktion, Logistik, Vertrieb, Service und Wartung müssen ebenso berücksichtigt werden wie das Ende des Lebenszyklus.

Dies zeigt, dass der Weg zu umweltfreundlicheren Produkten selten im Alleingang, sondern nur in enger Zusammenarbeit gelingt. G+D baut aktiv ein Ökosystem aus Partnern sowie Kundinnen und Kunden auf, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Gemeinsam entwickeln sie Produkte, die eine geringe Umweltbelastung in ihrer DNA tragen.

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