
Unseren ökologischen Fußabdruck verringern
Wir arbeiten konsequent daran, die Auswirkungen unseres ökonomischen Handelns auf die Umwelt zu reduzieren. Wir fangen bei uns selbst an, indem wir an unseren Unternehmensstandorten weltweit systematisch ressourcenschonende Prozesse und Technologien einführen. Außerdem bündeln wir unsere Kräfte mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette: Bei der Neu-Entwicklung und stetigen Optimierung unserer Produkte spielen Nachhaltigkeitsaspekte wie die Materialauswahl oder Emissionsreduktion eine zentrale Rolle. Zudem engagieren wir uns in verschiedenen Netzwerken wie dem UN Global Compact und dem Carbon Disclosure Project (CDP) und sind Gründungsmitglied beim „Klimapakt Münchner Wirtschaft“.
Klimaschutz bei G+D: Auf dem Weg zur Netto-Null
Als Unternehmen tragen wir unseren Teil dazu bei, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Bis 2040 wollen wir unsere Emissionen deshalb auf Netto-Null reduzieren. Unsere freiwilligen Klimaziele entsprechen höchsten wissenschaftlichen Standards und basieren auf den Kriterien der Science Based Targets initiative (SBTi).

Unsere Ziele wurden durch die SBTi erfolgreich geprüft und bestätigt. Mit der Bestätigung unserer Klimaziele durch die SBTi haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht, der unsere Position als verantwortungsbewusstes und zukunftsorientiertes Unternehmen stärkt.
Unsere messbaren Ziele
Reduzierung Scope 1 und 2 GHG Emissionen um 42%
89 kt CO2e
34 ktCO2e
Reduzierung Scope 3 GHG Emissionen der wichtigsten Treiber um 25%
489 kt CO2e
530 kt CO2e
100% Grünstrom an allen G+D Standorten weltweit
9%
99%

Unsere jährliche Offenlegung der Ergebnisse via CDP unterstreicht unser Engagement für Transparenz und Nachhaltigkeit. Die Beteiligung ermöglicht uns, unsere Fortschritte kontinuierlich zu messen und weitere Optimierungspotenziale zu identifizieren.
Unsere Dekarbonisierungs-Roadmap
Um unsere Klimaziele zu erreichen, konzentrieren wir uns auf spezifische Hebel zur Dekarbonisierung sowohl innerhalb unserer eigenen Geschäftsbereiche als auch entlang unserer Wertschöpfungskette, wie in unserem Strategiepapier zur Klimawende festgelegt.
Durch die Neugestaltung bestehender Prozesse und den Einsatz innovativer Technologien trägt unser Energieeffizienzprogramm maßgeblich zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei.
Wir planen, unsere Produktionsstätten zu elektrifizieren, fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien zu ersetzen und unsere Infrastruktur so weiterzuentwickeln, dass sie verstärkt zur Erzeugung erneuerbarer Energie beiträgt.
Unser Fokus liegt auf den Umstieg auf erneuerbaren Strom an unseren Standorten – sowohl durch eigene Erzeugung als auch durch den Erwerb qualifizierter Herkunftsnachweise für erneuerbare Energien.
Wir integrieren Umweltaspekte in unseren Produktentwicklungsprozess und verpflichten uns, die Emissionen unserer Produkte durch die gezielte Reduzierung und Substitution von Materialien zu verringern.
Unser Programm zur Einbindung von Lieferanten legt den Fokus auf die Verbesserung der Datentransparenz, die Auswahl wichtiger Lieferanten und die Bildung strategischer Kooperationen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in unserer Lieferkette.
Wir konzentrieren uns darauf, gemeinsam mit unseren Kunden innovative Lösungen für das Ende des Lebenszyklus unserer Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.
Nachhaltigkeit im G+D Produktportfolio
Mit unseren Produkten und Dienstleistungen wollen wir unsere Kunden zum einen bei der Erreichung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsziele unterstützen, und ihnen darüber hinaus ermöglichen, die Anforderungen ihrer Kunden nach nachhaltigen Produkten bedienen zu können. Unsere Produktentwicklung erfolgt nach dem „Sustainability-by-design“ Ansatz: das bedeutet, dass wir von Anfang an den kompletten Lebenszyklus eines Produktes mitdenken:

Wir haben „Sustainability-by-design“-Kriterien 2024 gezielt in die Anforderungen an den Produktentwicklungsprozess mit aufgenommen. Angefangen bei der Materialbeschaffung bis hin zum Umgang mit dem Produkt nach seinem Nutzungsende. So können wir Produktinnovationen und Technologien gezielt fördern. Und das macht uns zum Vorreiter, wenn es um ressourcenschonende Sicherheitstechnologien geht.
Nachhaltige Produktbeispiele

Auch Computersoftware verursacht CO2-Emissionen. Wir konzipieren und entwickeln nachhaltige Softwarelösungen, die den CO2- Ausstoß so gering wie möglich halten. Dafür entwickeln wir Software-Lösungen mit optimiertem Energieverbrauch. Sie verbrauchen weniger physische Ressourcen und nutzen die benötigte Energie intelligenter. So tragen wir dazu bei, den digitalen CO2-Fußabdruck unserer Kunden zu verringern.
Digital Twins

Ein großer Hebel bei der nachhaltigen Transformation ist die Digitalisierung unserer Produkte, denn digital bedeutet dematerialisiert. Die Rede ist von „Digital Twins“: Ein digitaler Zwilling ist das digitale Modell eines realen Objektes. Wir ergänzen dabei bestehende Lösungen um digitale Komponenten, um unseren Kund/-innen mehr Wahlfreiheit zu ermöglichen. Wie die eSIM, die direkt ins Mobilfunkgerät verbaut wird und somit weniger Material und Transportaufwand benötigt als die physische SIM-Karte. Oder eine Bezahlkarte, die man als physische Version in seinem Geldbeutel trägt und als digitale Version auf dem Handy hat. Weitere Beispiele sind digitales Zentralbankgeld (CBDC) als Ergänzung zum Bargeld wie auch digitale Identitäten zusätzlich zu physischen Dokumenten – bei uns gehen physische und digitale Produkte sowie Dienstleistungen als „Digital Twins“ Hand in Hand.
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