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Mann sitzt am Schreibtisch, hält einen Stift in der Hand, hat eine ausgedruckte Grafik vor sich liegen und tippt auf seinem Laptop

Mastercard und Giesecke+Devrient steuern mit umweltfreundlichen Karten eine nachhaltige Zukunft an

02.06.2021 München Giesecke+Devrient

Laut einer aktuellen Mastercard-Studie achten 58 Prozent der Verbraucher verstärkt auf ihren individuellen Umwelteinfluss. 85 Prozent sind bereit, noch in diesem Jahr persönliche Maßnahmen zu ergreifen. Dieses gewünschte Engagement soll künftig durch den Einsatz einer Plakette auf der Rückseite von Bezahlkarten erleichtert werden: Sie bestätigt, dass die Karte aus recyceltem, biologisch hergestelltem, chlorfreiem, abbaubarem oder ozeanischem Kunststoff hergestellt wurde. Durch die Nutzung dieser Karten können Verbraucher ihren ökologischen Fußabdruck aktiv beeinflussen.

"Die Menschen fordern auch von Unternehmen ein umweltfreundliches Verhalten. Durch lange Lieferketten und eine hohe Anzahl von involvierten Partnern wird die Umsetzung einer nachhaltigen Strategie allerdings zu einer komplexen Aufgabe", sagt Ajay Bhalla, President of Cyber & Intelligence, Mastercard. "Dank der neuen Plakette, der Zertifizierung und dem Recycling-Programm haben wir eine echte Chance, hier einen entscheidenden Schritt nach vorne zu gehen: Wir können als verantwortungsbewusster Partner auftreten und den ökologischen Kreislauf immer weiter optimieren."

Das 2020 eingeführte Programm Mastercard Sustainable Materials Directory ermöglicht es Kartenausstellern, den Kunden umweltfreundlichere Karten anzubieten – ein wichtiger Schritt, um das Thema Nachhaltigkeit weiter in den Fokus zu rücken. Mehr als 100 Finanzinstitute, darunter Santander und Starling, nutzen das Programm bereits in über 30 Ländern. Um das ökologische Engagement noch weiter zu intensivieren, haben Mastercard und Giesecke+Devrient (G+D) eine weitere Aktion ins Leben gerufen, die Kunden beim Recycling ihrer Karten unterstützt.

Die Umsetzung der Zertifizierung und des Recycling-Programms

Jede Karte, die mit einer Plakette ausgestattet ist, wird von einem unabhängigen Zertifizierungsprogramm geprüft, das ihren Grad an Nachhaltigkeit anhand aktueller Branchen-Benchmarks bewertet. Karten werden nur dann zertifiziert, wenn sie den Energieverbrauch, den Materialverbrauch, den CO2-Fußabdruck und Abfall reduzieren. Diese Richtlinien werden jährlich angepasst und erweitert, um den Umwelteinfluss weiter zu verbessern.

Mastercard und G+D werden auch künftig verschiedenste Recycling-Lösungen bereitstellen, die den spezifischen Anforderungen von Kartenausstellern, Märkten und Materialien gerecht werden. Eingeführte Lösungen basieren auf der Greener Payments Partnership (GPP), die 2018 gegründet wurde, um die Erstverwendung von PVC-Kunststoff bei der Kartenherstellung zu reduzieren.

"Unsere Vision für ein nachhaltiges Angebot geht über die Produktion einer ökologischen Karte hinaus", erklärt Mikko Kähkönen, verantwortlich für das Smartcard-Portfolio bei G+D. "Vielmehr ist es unser Ziel, unseren Bankkunden Rundum-Services anzubieten, die sie für die Umsetzung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie benötigen. Zusätzlich möchten wir bei allen weiteren Herausforderungen der Branche, wie etwa dem Recycling von Zahlungskarten, unterstützen. Eine schnell wachsende Zahl umweltbewusster Verbraucher fordert von G+D, von Banken und von Branchenführern wie Mastercard, dass sie an solchen Lösungen mitarbeiten, um zukünftigen Generationen einen gesunden Planeten zu bieten."

Verbraucher können ihren Beitrag zur Zukunft des Planeten leisten

Im Jahr 2020 rief Mastercard die Priceless Planet Coalition ins Leben, die es sich zum Ziel gesetzt hat, 100 Millionen Bäume zu pflanzen und damit den Klimawandel zu bekämpfen. Nutzer können sich hier beteiligen und damit einen Beitrag zur Aufforstung der Wälder leisten. 

Außerdem hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Fintech Doconomy den Mastercard Carbon Calculator eingeführt. Dieses Tool ermöglicht es Kartenherausgebern, ihren Kunden einen Überblick über ihren CO2-Fußabdruck zu geben und so auch hier aktiv an einer Reduktion mitzuwirken.

Für weitere Informationen zum neuen Zertifizierungssystem und dem Mastercard-Nachhaltigkeitsausweis wenden Sie sich bitte an sustainable.cards@mastercard.com.

Diese Presseinformation und die Bilder in höherer Auflösung können unter www.pr-com.de/companies/gieseckedevrient abgerufen werden.

Über Mastercard

Mastercard ist ein internationales Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser Ziel ist es, eine inklusive, digitale Wirtschaft voranzutreiben, von der alle Beteiligten weltweit profitieren. Deshalb sorgen wir dafür, dass Zahlungen sicher, einfach und smart abgewickelt und für jeden zugänglich gemacht werden. Unsere Innovationen und Lösungen basieren auf sicheren Daten und Netzwerken und helfen Einzelpersonen, Finanzinstituten, Regierungen und Unternehmen, die Bandbreite ihrer Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Unser "Decency Quotient" prägt unsere Unternehmenskultur und all unsere Aktivitäten. Mit Verbindungen in mehr als 210 Ländern und Gebieten tragen wir so zu einer nachhaltigen Welt bei, die für alle vielfältige Möglichkeiten eröffnet.


Über Giesecke+Devrient

Giesecke+Devrient (G+D) ist ein weltweit tätiger Konzern für Sicherheitstechnologie mit Hauptsitz in München. Als Partner von Organisationen mit höchsten Ansprüchen schafft G+D mit seinen Lösungen Vertrauen und sichert essentielle Werte. Die innovative Technologie des Unternehmens schützt physisches und digitales Bezahlen, die Konnektivität von Menschen und Maschinen, die Identität von Personen und Objekten sowie digitale Infrastrukturen und vertrauliche Daten.

G+D wurde 1852 gegründet. Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete das Unternehmen mit rund 11.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von 2,31 Milliarden Euro. G+D ist mit 74 Tochtergesellschaften und Gemeinschaftsunternehmen in 32 Ländern vertreten. Weitere Informationen: www.gi-de.com

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Christoph Lang

Leitung Corporate Brand Communications and Government Relations Pressesprecher

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