In jeder Phase Nachhaltigkeit fördern
Nachhaltige Zahlungen sollten für Verbraucherinnen und Verbraucher im gesamten Prozess möglich sein – das gilt auch fürs Recycling am Ende des Lebenszyklus.
Die Ressourcen unseres Planeten werden über die Maßen in Anspruch genommen. Angesichts des prognostizierten Wachstums der Weltbevölkerung werden schon im Jahr 2030 die Ressourcen von zwei Erden zusammen nicht mehr ausreichen. Deshalb müssen wir Wege finden, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren – bevor es zu spät ist.
Bezahlkarten sind für Banken und Fintechs ein grundlegendes Element der Beziehung zu ihren Kunden. Kunststoffabfälle verschmutzen jedoch die Umwelt, wenn sie verbrannt oder weggeworfen werden. Durch die Reduzierung oder Eliminierung von Abfällen sowie die Umstellung auf ein nachhaltigeres Bezahlkartenangebot können Banken dazu beitragen, die Auswirkungen auf unser Ökosystem verringern.
Doch die Bedürfnisse jeder einzelnen Bank – und jedes einzelnen Kunden – sind unterschiedlich. Wir bieten deshalb kein Einheitsprogramm für Recycling an. Stattdessen entwickeln wir gemeinsam mit den Banken ein Recycling für das Ende des Lebenszyklus, das perfekt auf ihre Präferenzen abgestimmt ist. Von Pilotprojekten bis hin zu Prototypen, von länderspezifischen Belangen bis hin zu maßgeschneiderten Prozessen: Egal wie komplex die Anforderungen sind, wir erstellen für Sie das ideale Programm.
So schützen wir unseren Planeten vor vermeidbaren Belastungen
Jahr für Jahr werden Millionen abgelaufener Bezahlkarten achtlos weggeworfen. Häufig enden sie dann auf Mülldeponien und schaden der Umwelt. Diese Karten stellen eine ernst zu nehmende Gefahr für unseren Planeten dar, denn sie enthalten verschiedene Materialien, die nicht biologisch abbaubar sind. Zusammen mit Banken und Finanzinstituten arbeiten wir aktiv an kostengünstigeren nachhaltigen Lösungen für Bezahlkartenund erforschen Alternativen. Damit reagieren wir auf die steigende Nachfrage seitens Banken und der Gesellschaft. Indem wir den Materialien ein neues Leben schenken, reduzieren wir nicht einfach nur Müll: Wir tragen aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft bei.
Warum Recycling am Ende des Lebenszyklus so wichtig ist
Eine umweltbewusste Strategie für Bezahlkarten: Herausforderungen und Chancen
Wissen
Partner können mit ihrer Expertise bei Materialauswahl, Herstellung und Logistik bei der Schaffung eines Programms für die Ausgabe nachhaltiger Bezahlkarten unterstützen, ebenso wie bei den entsprechenden Herausforderungen.
Ressourcen
Nicht alle Banken haben die Zeit oder die Kapazitäten haben, um einen nachhaltigeren Ansatz für die Kartenausgabe in vollem Umfang zu implementieren. Durch die Zusammenarbeit mit einem Partner, der Beratung und Zusammenarbeit bei möglicher Lösung bietet, können Banken ihre Prozesse effizienter gestalten.
Compliance
Die Anbieter sind in der Regel besser in das Nachhaltigkeitsökosystem eingebunden und verfügen über Kontakte zu einer Vielzahl von Organisationen.
Vertrauen
Eine Partnerschaft mit der richtigen Organisation, die bereits einen guten Ruf für nachhaltige Innovation genießt, kann schnell dazu beitragen, die Markenwahrnehmung des Kartenausgebers zu verbessern.
Kartenrecycling: Eine anspruchsvolle Herausforderung, der wir uns stellen
Bezahlkarten gehören zu den bequemsten und meistverbreiteten Bezahlarten. Neben den Materialien des Kartenkörpers enthalten sie aber auch sehr komplexe Elektronik. Um ein wirksames Recycling zu gewährleisten, sind spezielle Methoden erforderlich, mit denen die einzelnen Materialien sicher und effizient getrennt und verarbeitet werden. Es ist daher wichtig, dass G+D mit Banken und ihren Kunden zusammenarbeitet. Über die Rücknahme abgelaufener Bezahlkarten hinaus müssen weitere Schritte in die Wege geleitet werden, um die negativen Auswirkungen für die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig eine dauerhafte positive Wirkung zu erzielen. Für Banken kann dies auch eine Möglichkeit sein, ihre Verbindung zur lokalen Gemeinschaft zu stärken, indem sie aus dem recycelten Material zum Beispiel Möbel und Objekte zur Aufwertung des öffentlichen Raums herstellen lassen.
Pledge 2030
Erfahren Sie, wie unsere Kunden bei ihren Zahlungsangeboten einen nachhaltigen Ansatz verfolgen und sich dafür einsetzen, jede einzelne Zahlung nachhaltiger zu gestalten. Und dies können unserer Partner ihren Kunden mit konkreten, greifbaren Beispielen belegen.
Wie wir unsere Nachhaltigkeit verbessern
G+D hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2030 bei allen von uns produzierten Bezahlkarten Neuplastik durch nachhaltigere Materialien zu ersetzen. G+D ist damit das erste Unternehmen in der Zahlungsbranche, das eine solche Verpflichtung eingeht, und wir gehen davon aus, dass die Branche unserem Beispiel folgen wird.
Nachhaltigkeit in jeder Phase des Zahlungsverkehrs
Und so funktioniert es
Unser Recyclingprogramm deckt jede Phase des Prozesses ab und bietet verschiedene Optionen, die für Ihre Nachhaltigkeitsstrategie und die Endverbraucher sinnvoll sind.
1. Information für Verbraucherinnen und Verbraucher
Wählen Sie Ihre Informationsstrategie. Wir unterstützen Sie in folgenden Bereichen:
- Möglichkeiten für Kunden zur Rückgabe ihrer Bezahlkarten schaffen
- Aufzeigen der Optionen für Recycling und der verfügbaren Rückgabemethoden.
2. Optionen für die Rücknahme alter Karten
Wir können Sie und Ihre Kunden beim Sammeln abgelaufener Bezahlkarten unterstützen:
- Sammelboxen mit oder ohne Schreddern, in die Kunden ihre abgelaufenen Bezahlkarten einwerfen können.
- Analyse und Bewertung individueller Kundenbedürfnisse zur Ermittlung der besten Sammellösung.
3. Transport und Logistik
Je nach Ihrer Situation und Ihren logistischen Gegebenheiten können wir gemeinsam mit Ihnen die besten Methoden für den sicheren und effizienten Transport abgelaufener Bezahlkarten zu unseren Recyclingpartnern ermitteln.
4. Datensicherheit
Wir erarbeiten eine sichere und nachhaltige Recycling- und Entsorgungslösung, die auf die geografischen Gegebenheiten und spezifischen Bedürfnisse des Kartenausgebers zugeschnitten ist. Die Kunden können auswählen, dass G+D die Karten bei Erhalt deaktiviert. Danach wird G+D sie schreddern, um weiter sicherzustellen, dass die physischen Daten auf der Karte selbst nicht gestohlen und verwendet werden können.
5. Prozess für das Kartenrecycling
Wir bieten verschiedene Ansätze dafür an, wie die Karte recycelt wird, mit Zertifikaten, um die vollständige Rückverfolgbarkeit der recycelten Materialien sicherzustellen:
- Rohstoffe: Das recycelte Material wird zur Herstellung neuer Kunststoffprodukte in anderen Branchen eingesetzt.
- Maßgeschneiderte Produkte: Wir arbeiten mit unseren Kunden zusammen, um aus recyceltem Material individuelle Produkte zu schaffen.
Das Recycling-Ergebnis
Nach dem Recycling kann der Kunststoff der Bezahlkarten für eine Vielzahl von Produkten wiederverwendet werden, zum Beispiel:
Alles, was Sie über das Recycling von Zahlungskarten wissen müssen
Recyclingdienste für ausgediente Zahlungskarten bieten Banken neue Möglichkeiten, mit ihren Kunden zur Erfüllung ihrer Nachhaltigkeitsverpflichtungen zusammenzuarbeiten. Zusätzlich zur Herstellung von Karten aus recycelten Materialien fördert dies den Nachhaltigkeitsgedanken entlang des gesamten Zahlungsprozesses.
Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, wie wir Ihnen helfen können, Ihre ESG-Ziele zu erreichen
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