Die Coronavirus-Pandemie hat die Welt auf den Kopf gestellt. Obwohl sie für die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht verheerend war, hat sie uns auch einige Lektionen erteilt, die zu einem positiven gesellschaftlichen Wandel beitragen. Bei der Podiumsdiskussion im Rahmen unseres jährlichen Digital Client Exchange Events, das im November 2021 stattfand, drehte sich alles ums Thema Klima. Im Fokus standen die Rolle von Finanzinstituten bei der Umkehr der globalen Erderwärmung sowie bei der Förderung positiver Umweltmaßnahmen und die Frage, wie Corporate Social Responsibility (CSR) im Bankwesen zur Bewältigung der Klimakrise beitragen kann.
Dr. Carsten Wengel, Leiter Vertrieb & Distribution im Bereich Card & Digital Payment bei G+D, sagte: „Die Pandemie hat vielen die Augen geöffnet. Sie hat unser Bewusstsein verändert und uns gezeigt, was wirklich wichtig ist. Das trifft auch auf die Finanzdienstleistungsbranche zu. Es geht nicht nur um wirtschaftliche, sondern auch um gesellschaftliche und ökologische Prioritäten.“
Die Rolle von Banken in unserer Gesellschaft geht weit über die Wirtschaft hinaus. Banken haben Einfluss auf ihre Kundschaft und Stakeholder und können sie so dazu bewegen, sich für den Umweltschutz zu engagieren. Das schwedische Fintech Doconomy ermöglicht es seiner Kundschaft, ihren individuellen CO2-Fußabdruck anhand der Kartentransaktionen und Online-Einkäufe zu verfolgen. Mathias Wikström, CEO von Doconomy, ist überzeugt, dass sich der Retail-Bankensektor in der einzigartigen Position befindet, einen wirkungsvollen Wandel herbeizuführen.
Umweltbewusste Start-ups wie Doconomy ermutigen Verbraucherinnen und Verbraucher dazu, ihr Verhalten und Handeln zu reflektieren und letztlich zu ändern. Finanzinstitutionen können einen positiven Wandel vorantreiben, indem sie das Umweltbewusstsein der Gesellschaft stärken und ihre Kundschaft zu umweltfreundlichen Entscheidungen bewegen.