Der technologische Fortschritt hat die Finanzdienstleistungsbranche in den letzten Jahrzehnten tiefgreifend verändert, und die Art und Weise, wie Menschen ihr Geld verwalten, hat sich erheblich gewandelt. Das Privatkundengeschäft ist nur noch selten auf eine physische Filiale beschränkt, und Online- und mobile Dienste werden immer mehr genutzt – eine Entwicklung, die durch die COVID-19-Pandemie beschleunigt wurde.1
In der Vergangenheit haben Banken oft digitale Angebote entwickelt, die sich vor allem an die technikaffine, jüngere Generation richten. Dies war jedoch nur die erste Phase eines umfassenderen Wandels: Die Digitalisierung von Dienstleistungen im Allgemeinen führt dazu, dass nun Menschen aller demografischen Gruppen offen für das Online-Banking sind – vorausgesetzt, ihnen werden ansprechende Kundenerlebnisse geboten, die das gewünschte Gleichgewicht zwischen physischem und digitalem Banking ermöglichen. Wie können Finanzinstitute spezifische phygitale Kundenerlebnisse für ihre unterschiedlichen demografischen Zielgruppen schaffen?