Cyberangriffe auf Finanzinstitutionen und andere Akteure im Bank- und Finanzwesen sind heutzutage keine Seltenheit. Sie passieren jeden Tag und überall. Laut dem Thinktank Carnegie Endowment for International Peace verschärft sich dieser Trend.1
Und dagegen sind auch Zentralbanken nicht gefeit. Ganz im Gegenteil sogar: Sie ziehen Hacker/-innen regelrecht an, die nach Schwachstellen in den digitalen Systemen suchen. Dabei kann es sich um Cyberkriminelle, staatliche Akteure oder „Hacktivisten“ handeln. Sie unterscheiden sich aber nicht nur in der Art der Organisation, sondern können auch unterschiedliche Ziele und Motive haben. Aus diesem Grund benötigen Zentralbanken umfassende und wirksame Abwehrmaßnahmen gegen alle Arten von Cyberangriffen, deren Ziele finanzielle Gewinne, der Diebstahl von Informationen oder die Störung von Systemen sein können.