Zu behaupten, dass 2020 für viele Branchen eine Herausforderung war, wäre wohl eine Untertreibung. Im Zuge der neuen Normalität ist die Kreditkartentechnologie in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Sie hat einen Beitrag zur Einhaltung des Abstandsgebots geleistet und die Wirtschaft am Laufen gehalten. Auch jetzt, nach dem Lockdown, wo sich die Länder wieder öffnen und die Menschen ihren Bewegungsradius langsam erweitern, spielen kontaktlose Zahlungen wieder eine wichtige Rolle.
Selbst vor der Corona-Pandemie konnte man bereits eine kontinuierliche Veränderung im Verbraucherverhalten beobachten. Laut Statistiken von UK Finance in Bezug auf Kartentransaktionen von britischen Karteninhaberinnen und -inhabern im Vereinigten Königreich und im Ausland gab es 1,6 Milliarden Transaktionen auf Debitkarten im Januar 2020. Das waren 8,9 % mehr als im Januar 2019.
UK Finance, der Verband der britischen Banken- und Finanzbranche, gibt außerdem an, dass es 721 Millionen kontaktlose Kartentransaktionen im Januar 2020 gab, ein Anstieg von 12,3 % im Vergleich zu den 642 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Gesamtwert der kontaktlosen Zahlungen im Januar 2020 betrug 6,7 Milliarden Pfund, was einem Zuwachs von 13,6 %, verglichen mit den 5,9 Milliarden Pfund im Januar 2019 entspricht.