Tokenisierte Zahlungen ermöglichen nicht nur einen reibungslosen Zahlungsverkehr, sondern sie sichern die Transaktionen auch ab, da sie Risiken im Zusammenhang mit dem Missbrauch von Kartendaten beseitigen. Google-Pay-Benutzer und -Benutzerinnen registrieren beispielsweise einfach eine Debit- oder Kreditkarte in ihrer App, und Google Pay fordert ein Token für die Karte von der ausstellenden Bank an. Die Karte erhält dann eine eindeutige Identifikationsnummer, die nur das Kartennetzwerk mit den tatsächlichen Kartendaten abgleichen kann, wenn die Benutzerin oder der Benutzer einen Kauf tätigt. Ein einfacher Prozess, der viele sichere alltägliche Zahlungsvorgänge ermöglicht. Der Erfolg von digitalen Geldbörsen, In-App-Zahlungen und Online-Kassen ist eng mit der Tokenisierung verbunden, da sie bequeme und sichere Transaktionen ermöglicht. Der Verbraucher oder die Verbraucherin erhält eine nahtlose Zahlungsmöglichkeit, verliert dabei jedoch oftmals die Kontrolle über den Vorgang. Wie können Verbraucher und Verbraucherinnen den Überblick über ihre tokenisierten Zahlungsdaten behalten? Hier können Emittenten einen Mehrwert schaffen – sie müssen nur den Verbraucherinnen und Verbrauchern auf transparente Weise die Kontrolle über die Verwaltung ihres Token-Lebenszyklus geben.