A city by night
#G+D World #Jahresbericht

Sicherheit im digitalen Zeitalter

Annual Report
15 Min.

Viele Menschen rund um den Globus nutzen täglich digitale Anwendungen, die ihr Leben komfortabler und einfacher machen. Mit ihrer Bezahlkarte zahlen sie kontaktlos im Geschäft und online in der App. Ihr Smartphone verbindet sie sicher mit dem Internet – und damit mit dem Rest der Welt. Ausweisdokumente mit eingebautem elektronischen Chip erleichtern das Reisen, und eine digitale Identität öffnet Bürgerinnen und Bürgern die Türen zu öffentlichen und privatwirtschaftlichen Diensten und Angeboten.

 

a smiling woman holding a tablet in front of high buildings

Weltweit vertrauen Milliarden Menschen der Technologie hinter diesen Lösungen und erwarten, dass diese sicher und zuverlässig funktioniert. Dieses Vertrauen zu ermöglichen, haben wir uns bei G+D zur zentralen Aufgabe gemacht. Welche Bereiche des alltäglichen Lebens werden von unserer Sicherheitstechnologie konkret unterstützt und geschützt?

„Digitale Anwendungen prägen unseren Alltag und nahezu alle Lebensbereiche; sie eröffnen uns neue Möglichkeiten und Horizonte. Gleichzeitig bringt die Transformation aber auch neue Fragen und Herausforderungen, etwa für Sicherheit, Datenschutz und digitale Identität. Diese Themen sind für Unternehmen wie auch für alle Menschen hochrelevant “, sagt Ralf Wintergerst, CEO von Giesecke+Devrient. „In vielen gesellschaftlich relevanten Bereichen der physischen und digitalen Welt ist G+D mit innovativer Sicherheitstechnologie Vorreiter. Wir sorgen dafür, dass der Alltag von Milliarden Menschen reibungslos und sicher funktioniert.“

Strategische Weiterentwicklung: G+D steht jetzt auf drei Säulen

Um die digitale Transformation auch künftig maßgeblich mitgestalten zu können, setzt G+D auf eine strategische Weiterentwicklung und richtet sich organisatorisch entlang der adressierten Märkte sowie des Portfolios auf drei Geschäftsbereiche aus: Digital Security, Financial Platforms und Currency Technology. Digital Security schützt und verwaltet vertrauliche Systeme, Netzwerke, Daten und Identitäten in physischen, digitalen und mobilen Umgebungen und umfasst die Bereiche Connectivity & IoT, Identity Technology und Digital Infrastructures. Der Geschäftsbereich Financial Platforms, zu dem Trusted Software und Payment Technology gehören, steht für zeitgemäße Lösungen beim Bezahlen und Digital Banking durch Sicherheitstechnologien. Currency Technology bietet mit den Divisionen Digital Currency Ecosystem, Currency Management und Banknote Solutions vertrauenswürdige und sichere Lösungen für öffentliche Währungen sowohl in physischen als auch in digitalen Ökosystemen. In all diesen Bereichen gehen bei G+D physische und digitale Produkte sowie Dienstleitungen als „digitale Zwillinge“ Hand in Hand und ergänzen sich. Im engeren Sinn ist ein digitaler Zwilling das digitale Modell eines realen Objekts – etwa einer Maschine. Aber auch die Ko-Existenz physischer und digitaler Lösungen lässt sich so sehr passend beschreiben.

„Mit unserer Ausrichtung stärken wir die Positionierung von G+D als SecurityTech-Unternehmen, das verlässliche und innovative Sicherheitslösungen anbietet. Nach dem erfolgreichen Erreichen der Meilensteine aus unserem letzten Strategiezyklus starten wir nun in eine neue Phase. Unser ‚Nordstern’ sind dabei integrierte Hardware-, Software- und Lösungsangebote, die wir in mehreren Stufen vorantreiben,“ sagt Jan Thyen, Head of Group Strategy and Corporate Development bei G+D. G+D setzt darüber hinaus auf einen bewährten „Innovations-Dreiklang“ aus eigener Forschung und Entwicklung, dem Engagement in Business-Development-Projekten sowie Unternehmenszukäufen, inklusive Venturing-Aktivitäten. Die aktuellen Beispiele hierfür sind die Mehrheitsübernahme beim Software-Spezialisten Netcetera; die Integration der Pod-Group, dem global aktiven Enterprise Network Operator; die Akquisition des Track&Trace-Spezialist Mecomo, und Valid, im Bereich Bezahl- und Identitätslösungen. G+D blickt dementsprechend auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück, und plant auch in Zukunft die Fortsetzung seiner M&A-Strategie.  

Zitat von Wintergerst
Zitat von Thyen
Zitat von Tagscherer
Zitat von Schulte
Zitat von Siewert

Innovation als Gemeinschaftsaufgabe

Permanente Innovation ist der Motor, der die Transformationsreise antreibt.  Die Technologielandschaft verändert sich rasend schnell, Märkte werden immer komplexer. So wie auch die Welt durch die Digitalisierung enger miteinander verbunden wird, steigt das Bedürfnis nach verzahnten und vernetzten Lösungen. Den Grundstein, um an dieser Entwicklung auch in Zukunft teilhaben zu können, legen Ideen, die gemeinsam von G+D-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern bis zu konzernweiten Lösungen entwickelt werden. Ganz nach dem Motto: Jeder kann einen wertvollen Beitrag leisten! Effizientes Innovationsmanagement besteht dann darin, diese Beiträge in erprobten Prozessen und Tools in marktfähige Innovationen umzusetzen. Dabei werden auch externe Impulse berücksichtigt, ganz im Sinne eines Open-Innovation-Ansatzes. Mit diesen Zielen im Blick hat G+D ein divisionsübergreifendes Innovationsmanagement unter dem Namen „Innoverse“ etabliert, um den Ideenprozess zu beschleunigen. Innoverse ist dabei als Netzwerk angelegt; durch den Austausch werden Kreativität und Fachwissen vereint. Mit dem Innovationsmanagement werden neben den zahlreichen Geschäftsentwicklungen in den Kernmärkten auch Pläne erarbeitet, auf deren Basis Investitionen in ein neues Geschäftsfeld getätigt oder auch Joint Ventures mit Start-ups realisiert werden. Neue Horizonte also auch hier!

Chief Technology Officer Michael Tagscherer erläutert: „Mit Innoverse denken wir groß. Wir betrachten jede Idee, und sei sie auf den ersten Blick auch noch so ambitioniert. Wir wagen uns bewusst immer wieder auf neues Terrain, wie in früheren Zeiten die Entdecker. Unser Innovationsmanagement verleiht dem Ideenprozess noch mehr Dynamik, und fördert die Kommunikation, Kollaboration und Kreativität. Schließlich ist für G+D Innovation mehr als nur ein Schlagwort, sie ist seit langem unser Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg und ein grundlegender Teil unserer Identität“.

Digital Security: Lösungen für die vernetzte Welt, Identitäten und sicheren Datenverkehr

Autonomes Fahren, Smart Home und Smart City, sensorgesteuerte Kommunikation zwischen Maschinen in Fabriken und vieles mehr: Je größer und umfassender das Internet of Things (IoT) wird, desto mehr Chancen bietet es – und desto wichtiger wird das Vertrauen in die Sicherheit dieser digitalen Systeme. Smartphones, Wearables, Tracker, Messsysteme und ähnliche Geräte sind mit dem IoT verbunden, und dank des schnellen Übertragungsstandards 5G auch immer mehr Maschinen, Fahrzeuge, Produktions- und Versorgungsanlagen. 2027 werden Schätzungen zufolge 14 Milliarden Geräte mit den Netzen der Mobilfunkbetreiber verbunden sein.

Connectivity und IoT: Die Erfolgsgeschichte der SIM-Karte setzt sich digital fort

Unsere hypervernetzte Welt gegen unbefugte Zugriffe sowie Datenmanipulation und Datendiebstahl zu schützen, ist eine höchst wichtige und komplexe Herausforderung. Die SIM-Karte sowie ihren neuesten Varianten eSIM und iSIM können einen zentralen Beitrag leisten, wenn es um die Absicherung der genannten Aspekte geht. Die Erfolgsgeschichte der SIM-Karte wird bei G+D bereits seit über 30 Jahren fortgeschrieben: Jeden Tag wird sie unzählige Male genutzt, sie ist die Eintrittskarte in die vernetzte Welt. SIM-Karten ermöglichen die Nutzer-Authentifizierung für einen sicheren Zugang zum Mobilfunknetz.

Seit einiger Zeit gewinnen eSIMs, die in den jeweiligen Geräten bereits bei der Produktion als Chip fest verbaut werden, stark an Bedeutung. Nutzerinnen und Nutzer haben davon zahlreiche Vorteile: Sie können digital und somit einfach und schnell einen Mobilfunkvertrag abschließen und ihr Gerät aktivieren. Auch mehrere Nutzerprofile können so parallel angelegt werden, zum Beispiel für private und geschäftliche Zwecke. Seit Jahren statten immer mehr Hersteller von Smartphones, Tablets oder Smartwatches ihre Produkte deshalb mit der eSIM-Technologie aus. In den USA verkauft Apple seit 2022 seine iPhones sogar ausschließlich mit dieser Technologie, d.h. es gibt keinen Einschub für SIM-Karten mehr. Im Verbraucher-Bereich sollen bis 2028 rund die Hälfte aller Mobilfunkverbindungen über eSIM aufgebaut werden, schätzt der weltweite Industrieverband der Mobilfunkbetreiber GSMA1. Dank hoher Leistungsfähigkeit und Service-Verfügbarkeit sowie höchsten Sicherheitsstandards in seinen GSMA-akkreditierten Rechenzentren ist G+D im Bereich eSIM-Management heute Marktführer. Mehr als eine Milliarde Mobilfunk-Geräte nutzen das eSIM-Betriebssystem von G+D. Und Anfang 2023 wurde ein großer Meilenstein erreicht: Über 100 Millionen Mal wurde die eSIM auf Consumer-Geräte heruntergeladen.

Den nächsten Entwicklungsschritt hat G+D ebenfalls schon gemacht: Mit der iSIM, die in einer System-on-a-Chip (SoC)-Architektur in das entsprechende IoT-Gerät integriert wird. Das heißt, dass die SIM-Funktionalitäten in einem abgesicherten Bereich eines Chips, der auch andere Aufgaben übernimmt, ausgeführt werden. Aufgrund der umfassenden Integrationsmöglichkeiten ist dies besonders relevant für den Markt von mobilen Endgeräten, Wearables oder auch Tracking-Geräten. Diese Weiterentwicklung der SIM-Karte und der darauf installierten Betriebssysteme eröffnen ganz neue Möglichkeiten – beziehungsweise Verbindungen.

Basierend auch auf Akquisitionen, entwickelt G+D auf Grundlage von SIM-Anwendungen aktuell zusätzliche Services und Dienstleistungen für die IoT-Konnektivität. Mit unseren internationalen Roaming-Vereinbarungen erhalten Unternehmen sicheren, einfachen Zugang zu über 600 Netzwerken in 185 Ländern. Das Leistungsangebot unterstützt vor allem kleinere und mittlere Unternehmen (KMU), da sie eine Gesamtlösung für globale IoT-Konnektivität beziehen können, ohne selbst mit den verschiedenen Mobilfunkanbietern weltweit kooperieren zu müssen. G+D bietet dabei alles von der SIM, eSIM, iSIM über die Konnektivität bis hin zu Nutzerportalen für die Auswertung der Daten an, die von den Geräten übertragen werden.

Die Nachfrage nach IoT-Anwendungen im Bereich Tracking wächst unter anderem in der Logistik-Branche stark. Die Kenntnis darüber, wo sich Lieferungen gerade befinden, welche Routen sie nehmen und in welchem Zustand die Ware ist, erlaubt Transportunternehmen ein hocheffizientes Flottenmanagement und das Angebot von Zusatzdiensten für ihre Kunden. G+D bietet seit 2023 dementsprechend auch Tracking-Lösungen für die Transport-Branche an und vergrößert sein Portfolio somit um eine weitere Facette: die wartungsfreie Bewegungsortung von Logistikobjekten, die keine eigene Stromversorgung haben. Das umfasst Trailer, Wechselbrücken, Container, Güterwagen und andere logistische Objekte.

„Viele wirtschaftliche und gesellschaftliche Bereiche verlassen sich auf sichere Konnektivität, sowie vertrauenswürdige Kommunikationsgeräte. Mit der angestoßenen Portfolioerweiterung entwickelt sich G+D zu einem Anbieter, der im Bereich Mobilfunk nicht nur führend ist bei Sicherheits-Software für SIM, eSIM und iSIM. Vielmehr bieten wir für IoT-Anwendungen auch eigene Mobilfunk-Services und IoT-Geräte, sowie den Zugang zur Analyse der übertragenen Gerätedaten an – aus einer Hand! Und das alles mit höchsten Sicherheitsstandards auf allen drei Ebenen“, sagt Philipp Schulte, CEO von G+D Mobile Security.

visualization of a connected world map

Identity Technology: gelungene Balance von Sicherheit, Vertrauen und Komfort

Ob bei Behörden oder auf Reisen, bei Finanztransaktionen oder einer simplen Tätigkeit wie dem Abholen eines Pakets – in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens müssen wir unsere Identität sicher und vertrauenswürdig nachweisen. Im digitalen Zeitalter erhält der Schutz der eigenen Identität somit eine neue Dimension. Digitalisierte Ausweisdokumente müssen deshalb genauso sicher sein wie ihre physischen Entsprechungen – und zugleich sollten Anwenderinnen und Anwender sie komfortabel und intuitiv nutzen können. Dann bieten sie Vorteile gegenüber den gegenständlichen Dokumenten: Sie sind vielfältiger einsetzbar und können insbesondere nahtlos als Identitätsnachweis für Online-Plattformen dienen.

Aktuell sind Ausweise und Reisepässe zwar meist noch physische Dokumente, werden aber zunehmend mit digitalen Funktionen ergänzt und profitieren auch bei ihrer Herstellung und ihrem Einsatz von digitalisierten Prozessen und moderner Sicherheitstechnologie. E-Pässe und E-ID-Karten speichern auf elektronischen Chips die Daten der Bürgerinnen und Bürger, darunter auch biometrische Informationen. Moderne Verschlüsselungstechnologie schützt zudem E-Pässe und -Ausweise effektiv vor Identitätsbetrug, insbesondere indem Vervielfältigung und unberechtigtes Auslesen ausgeschlossen werden. Zu den Services, die durch die integrierten Chips möglich werden, zählt der digitale Einsatz von Ausweisdokumenten mithilfe von Smartphone-Apps. Mit den in der App hinterlegten Daten können Bürgerinnen und Bürger Reisedokumente registrieren oder Visa beantragen. Diese App-Anwendungen sind heute meist noch keine virtuellen Dokumente im engeren Sinne, sie bilden die Funktionalitäten der physischen Dokumente lediglich ab. Aber sie sind ein wichtiger Schritt, um die Digitalisierung weiter voranzutreiben.

Veridos, das gemeinsame Joint Venture von G+D und der Bundesdruckerei, schützt mit innovativer Sicherheits- und Identitätstechnologie die einzigartige und unverwechselbare Identität von Bürgerinnen und Bürgern. 100 Länder weltweit
vertrauen auf das End-to-End-Identitätsportfolio von G+D. Mit dem VeriGO MobileTravel Assist bietet Veridos eine Lösung an, die ein oder mehrere Passdatensätze, etwa von Familienmitgliedern, verwalten kann. Dabei werden die Daten direkt aus dem Chip im Pass sicher ausgelesen und in eine App auf dem Smartphone gespeichert. Nutzer können diese Daten digital an vertrauenswürdige Dritte übertragen, etwa Grenzbehörden oder private Anbieter, um beispielsweise ein Visum online zu beantragen oder um ein Hotelzimmer zu reservieren.

„Die Digitalisierung hält zunehmend Einzug in die ID-Welt – auch wenn das den Endnutzern vielleicht nicht immer bewusst ist“, sagt Marc-Julian Siewert, CEO von Veridos. „Dieser digitale Wandel eröffnet unseren physischen Dokumenten umfassende Möglichkeiten, und wird die Art und Weise, wie wir reisen und unsere rechtliche Identität nutzen, revolutionieren. Gleichzeitig bleiben physische Pässe und Ausweise weiterhin sehr wichtige Grundpfeiler des Identitätsnachweises für Bürgerinnen und Bürger, und sie bleiben auch auf lange Sicht Bestandteil des Kerngeschäftes von Veridos.“ 

a women with a tablet in a server room

Digital Infrastructures: digitale Souveränität in der Cloud

Wir alle hinterlassen tagtäglich eine Spur digitaler Daten – und gehen davon aus, dass sie so gut wie möglich geschützt sind. Genau so ergeht es, wenn auch in viel größerem Ausmaß, Unternehmen, die Informationen über ihre Geschäfte, ihre Mitarbeiter und Kunden digital speichern. Für sie hängt der wirtschaftliche Erfolg und das Vertrauen ihrer Kunden davon ab, dass diese Informationen für Unbefugte nicht zugänglich sind. In sensitiven Bereichen wie dem Gesundheitswesen, kritischen Infrastrukturen (KRITIS) und staatlichen Institutionen trifft dies umso mehr zu. Die digitale Vernetzung erfordert deshalb eine besonders starke Sicherheitsarchitektur und Technologien, die Daten zuverlässig vor Missbrauch bewahren. Gerade in der Cloud müssen Daten, Anwendungen und andere Dienste umfassend geschützt werden. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt in seinem jüngsten Lagebericht zur IT-Sicherheit2 in Deutschland: Die Bedrohung im Cyberraum ist so hoch wie nie zuvor. Nicht nur große Unternehmen geraten ins Visier von Cyberkriminellen, sondern zunehmend auch kleine und mittlere Betriebe – sowie Einrichtungen des Staates und Kommunen.

„Auf den staatlichen Institutionen, aber auch auf den mittelständischen Unternehmen lastet ein enormer Digitalisierungsdruck, dem sie mit der Cloudifizierung effizient begegnen könnten. Doch gerade sie sind auch darauf angewiesen, dass die Cloud-Anwendungen höchsten Sicherheitsstandards genügen. secunet ist hier mit innovativen Lösungen ein vertrauenswürdiger Sicherheitspartner,“ sagt Axel Deininger, CEO von secunet.  

Die entscheidende Frage lautet: Wie behalten Unternehmen und Behörden die Hoheit über ihre Daten, wie gelingt ihnen digitale Souveränität? secunet, die G+D-Division für Digital Infrastructures, errichtet auf Grundlage seiner bereits bewährten Open-Source-basierten Plattform ein Ökosystem von Cloud-Services, das modular und interoperabel aufgebaut ist und sich dadurch an verschiedenste Anwenderbedürfnisse anpassen lässt. In den Cloud-Systemen werden Sicherheitsniveaus von DSGVO-konform bis hin zur Geheimhaltungsstufe GEHEIM abgebildet. Die Basis dafür bildet die bewährte Verschlüsselungstechnologie von secunet, verbunden mit der Hochsicherheitslösung SINA, die schon heute in öffentlichen Verwaltungen den Maßstab für sichere Netzwerke und Arbeitsplätze setzt. Sie wird künftig auch dazu dienen, die Zugangspunkte zur Cloud zuverlässig abzusichern.

Künstliche Intelligenz (KI) durchdringt immer mehr Lebensbereiche. Bei manchen KI-Anwendungen ist es wichtig, unerwünschte Effekte auszuschließen. Ein Beispiel sind KI-Systeme, die an Flughäfen zur Live-Analyse von Gesichtsbildern zur Gefahrenabwehr eingesetzt werden. secunet prüft und trainiert solche Systeme, damit keine statistischen Verzerrungen – sogenannte Bias – bei der Datengrundlage auftreten. 
Bias können dazu führen, dass KI tendenziöse Ergebnisse liefert, die bestimmte Personengruppen benachteiligen. Um dies zu verhindern, erzeugt eine Lösung viele fotorealistische, synthetische Identitäten mit Merkmalskombinationen, welche die menschliche Vielfalt abbilden. Damit lassen sich die KI-Systeme testen, um Bias zu erkennen und zu eliminieren. Auf diese Weise werden Fairness und Sicherheit gewährleistet und zudem die Leistung der Analyse-Systeme verbessert. Zusätzlich sorgt secunet mit seinen Lösungen für die automatisierte Grenzkontrolle für Sicherheit und effiziente Prozesse an Flughäfen sowie an Land- und Seegrenzen.

“Der Wandel zu einer stärker digitalisierten Gesellschaft bringt neue Fragen und Herausforderungen, etwa für Sicherheit, Datenschutz und digitale Identität. Diese Themen sind für Unternehmen wie auch für alle Menschen hochrelevant.“
Ralf Wintergerst
CEO von Giesecke+Devrient

Financial Platforms: sicher bezahlen an allen Touchpoints

Jedes Mal, wenn Verbraucherinnen und Verbraucher in einem Geschäft ihre Bezahlkarte aus dem Portemonnaie holen oder im Internet online bezahlen, dann vertrauen sie darauf, dass ihr Geld zuverlässig beim Empfänger ankommt. Eine große Rolle spielen hier Debit- und Kreditkarten für die Bezahlung sowohl im stationären Handel als auch in E-Commerce-Shops. Allein 2023 hat G+D mehr als 500 Millionen Bezahlkarten mit Kontaktlos-Zahlen-Funktion ausgeliefert. Der physische Gebrauch der Karten geht dabei mit dem digitalen Kauferlebnis Hand in Hand. 

a person holding a smartphone a bank card in front of a laptop with visuals

Payment Technology: ganzheitliches Angebot für Zahlungs- und Bankdienstleistungen

G+D und Netcetera haben sich zusammengetan, um ein ganzheitliches Angebot für zeitgemäße Zahlungs- und Bankdienstleistungen zu schaffen. Mit Bezahlkarten aus recyceltem Kunststoff, etwa Meeresplastik und anderen wiederverwertbaren Materialien, können Verbraucherinnen und Verbraucher ihren nachhaltigen Lebensstil auch durch die Wahl der Bezahlkarte zum Ausdruck bringen. G+D hat sich deshalb als erster großer Bezahlkartenhersteller verpflichtet, bis zum Ende des Jahrzehnts das Neuplastik in seinem Bezahlkarten-Sortiment zu ersetzen. Dies ist eine von vielen Initiativen, die zeigt, dass G+D sowohl bei der unternehmerischen Verantwortung als auch bei den gesellschaftlichen Bemühungen um Nachhaltigkeit eine führende Rolle einnehmen will. Die Umstellung ist bereits in vollem Gange. Das Portfolio Convego® Beyond  von G+D unterstützt mehrere große Banken dabei, eine Vielzahl nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen anzubieten. So geben die Rabobank in den Niederlanden und die HypoVereinsbank der UniCredit in Deutschland an ihre Kunden nachhaltige Karten aus der Convego®-Serie aus.

„Die reale Welt und die digitale Welt wachsen zusammen, im Zahlungsverkehr und im Bankwesen. Für Verbraucher und Händler muss sich das Vertrauen auf diesem Weg weiterentwickeln, ohne die Komplexität von alltäglichen Transkationen zu erhöhen “, sagt Gabrielle Bugat, CEO von G+D ePayments. „Dank strategischer Investitionen und einem umfassenden Portfolio von Karten und digitalen Lösungen ist G+D ein zuverlässiger Partner für Paytech-Anforderungen im digitalen Zeitalter.“

Welche alltägliche Handlung muss für alle Bevölkerungsgruppen barrierefrei und einfach zugänglich sein? Richtig: der Bezahlvorgang! Deshalb unterstützt G+D, neben einem sicherem und komfortablen Bezahlerlebnis, das gesellschaftlich relevante Thema Barrierefreiheit. Verbraucherinnen und Verbraucher können so selbstbestimmt darüber entscheiden, welche Zahlungsmethode sie verwenden. Dafür entwickelt G+D Karten, die Menschen mit Seheinschränkungen durch taktile Elemente unterstützen, damit sie zum Beispiel schneller erkennen können, ob es sich um eine Debit- oder Kreditkarte handelt. G+D nimmt den inklusiven Ansatz dabei sehr ernst: Die ausgegebenen Bezahlkarten werden die besonderen Merkmale aufweisen, um jeglicher Form von Diskriminierung vorzubeugen und den Komfort für die Nutzer zu erhöhen. Eine biometrische Zahlungskarte erspart zum Beispiel das lästige Merken des PIN-Codes oder Passworts und ermöglicht eine Authentifizierung von Transaktionen per Fingerabdruck oder Gesichtsscan. G+D und Netcetera, unsere jüngste Division, arbeiten auch an einer Weiterentwicklung ihrer App für Mobile Payments, die Menschen mit Beeinträchtigung des Sehens besser und intuitiver bedienen können. Mit diesen Bemühungen befinden sie sich im Einklang mit der europäischen und deutschen Gesetzgebung zur Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistung. Die entsprechende EU-Richtlinie wird in Deutschland ab Juni 2025 wirksam.

Auch im E-Commerce sollte das Thema Sicherheit für die Shop-Betreiber immer präsent sein. Netcetera bietet 3-D Secure-Produkte an, die die Online-Zahlungen für Konsumenten und Händler sichern. Zudem ermöglicht die Tokenisierung von Kunden- und Kontoinformationen eine eindeutige Identifikation beim Bezahlen und sorgt so dafür, dass eine Transaktion keine Rückschlüsse auf den Karteninhaber und sensible Kartendaten zulässt. Die preisgekrönten Tokenisierungslösungen von G+D schützen jedes Jahr mehr als drei Milliarden Transaktionen. Mit den wachsenden Möglichkeiten, digital zu bezahlen und Bankgeschäfte online abzuwickeln, muss auch hier die Sicherheit angepasst werden. Betrugsversuche durch Phishing, Scams und Social Fraud sind eine aktuelle Bedrohung. Daher bietet G+D die Möglichkeit der passwortlosen biometrischen Authentifizierung auf dem Handy. Beim Online-Zugang der Kunden zu ihrer Bank sollte ein Schwerpunkt auf die digitale Differenzierung gelegt werden: Das modulare Web- und Mobile-Banking-Angebot von Netcetera ermöglicht es Banken, ihren Kunden das Wertversprechen ihrer Marke zu präsentieren.

Trusted Software: der Schlüssel für neue digitale Geschäftsmodelle

Netcetera und G+D entwickeln gemeinsam zukunftsweisende IT-Produkte und innovative digitale Lösungen und sind somit geschätzte und verlässliche Partner für geschäftskritische Anwendungen in hochsicheren und datenschutzgetriebenen Umgebungen wie Financial Technology, Mobility, Healthcare und  Zugangssicherheit. Wir verbinden fundierte Expertise und technologische Kompetenz mit Kreativität und Leidenschaft, um zukunftsweisende und zuverlässige Lösungen zu entwickeln.

Carsten Wengel, CEO Netcetera, erläutert: „Netcetera steht für Sicherheit und Vertrauen in der digitalen Welt. Unser Werteversprechen basiert auf drei Pfeilern: Wir entwickeln geschäftskritische Software-Lösungen und auf den Menschen fokussierte digitale Journeys, wobei wir die Privatsphäre und persönliche Daten gemäß höchsten Sicherheitsstandards schützen. Dabei schaffen wir gemeinsam mit G+D neue digitale Geschäftsmodelle in einem internationalen Umfeld.“

Zitat von Deininger
Zitat von Bugat
Zitat von Wengel
Zitat von Seidemann

Currency Technology: die Zukunft des Bargelds gestalten – resilient, effizient, nachhaltig

Bargeld ist Bestandteil des modernen Lebens und wer über seine umfassenden Eigenschaften nachdenkt, kann nur ins Staunen geraten: Denn Bargeld ist viel mehr als ein allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel. Es ist einfach und sicher anzuwenden – ganz gleich, ob Verbraucherinnen und Verbraucher einen Einkauf bezahlen, oder ein Dienstleistungsbetrieb seine Lieferanten. Und für die Volkswirtschaft eines Landes ist es Motor und Stabilisator. Dafür muss Bargeld als öffentliches Gut hohen Anforderungen gerecht werden: Es muss allgemein verfügbar, für alle zugänglich und akzeptiert sein. Die Versorgung mit Bargeld muss auch in krisenhaften Zeiten ungebrochen funktionieren, damit es seine stabilisierende Rolle erfüllt.

animation of ten euro bills in a money counting machine

Currency Management: Automatisierung des Cash Cycle

Die Resilienz des Bargeldkreislaufs, also die Fähigkeit, bei einer veränderten Nachfrage oder sich ändernden Rahmenbedingungen entsprechend zu reagieren, ist deshalb enorm wichtig. Notwendig dafür ist ein atmendes System, in dem die Versorgung mit Bargeld jederzeit gewährleistet ist, im normalen Alltag ebenso wie in Krisenzeiten, etwa bei Naturkatastrophen oder Stromausfällen. Neben einer anpassungsfähigen Infrastruktur spielen bei der Bereitstellung von Bargeld effiziente und automatisierte Prozesse deshalb eine immer größere Rolle. Ein Beispiel dafür ist die neue Generation der leistungsstarken Systeme zur Banknotenbearbeitung, die BPS® M evo. Sie wurde für die effiziente und sichere Bearbeitung großer Volumina entwickelt, und zeichnen sich durch hochmoderne Software-Technologie und Multifunktionalität aus. 

Banknote Solutions: mit einem grünen Produktportfolio zum nachhaltigen Bargeldkreislauf

Sicherheit, gepaart mit Innovation, ist die Basis für verlässliche und langlebige Banknoten. Weltweit hat G+D 160 Milliarden Banknoten entworfen und hergestellt. Hinzu kommt dabei zunehmend auch der Aspekt Nachhaltigkeit, der darauf abzielt, über den gesamten Lebenszyklus einer Banknote weniger Ressourcen zu verbrauchen und die Umwelt weniger zu belasten. Eine Entwicklung dazu bildet die Green Banknote. Unterm Strich hat die Banknote im Marktvergleich über den gesamten Lebenszyklus durch ihren Materialmix und die Lebensdauer den besten CO2-Fußabdruck. Das Banknotenpapier GreenLonglife basiert auf rein biobasierte Materialien und reduziert den Anteil an Kunststoff und mineralölbasierten Farben in Banknoten auf ein neues Minimum. Mit seinen grünen Produkten setzt G+D ein Zeichen für einen nachhaltigen und unter ökologischen Gesichtspunkten optimierten Bargeldkreislauf.

fifty euro bills in front of a computer screen with charts

Digital Currency Ecosystem: auf dem Weg zum digitalen Bargeld

In Zukunft werden wir eine Vielzahl analoger und digitaler Bezahlformate haben – und die Möglichkeit, uns jederzeit frei zwischen ihnen entscheiden zu können. „Bargeld ist und bleibt wegen seiner einzigartigen Eigenschaften und seiner Bedeutung unverzichtbar, benötigt  aber in einer immer digitaleren Welt auch ein entsprechendes Gegenstück. Nur die komplementäre Funktionalität von analoger und digitaler Zentralbankwährung bietet die Voraussetzungen für die Stabilität, Resilienz und Innovationskraft, die Wirtschaft und Gesellschaft auch in Zukunft brauchen“, sagt Wolfram Seidemann, CEO von G+D Currency Technology.

Derzeit beschäftigen sich 130 Länder mit der Einführung einer solchen Währung, rund die Hälfte befinden sich in der Phase der ernsthaften Prüfung, testen einen Piloten oder haben CBDC bereits eingeführt.3 Digitales Zentralbankgeld oder Central Bank Digital Currency (CBDC) ist das Äquivalent zum Bargeld für die digitale Welt. Als öffentliches Zahlungsmittel wird digitales Geld wie Bargeld auch von der Zentralbank ausgegeben – die stets im öffentlichen Interesse agiert und nicht profitorientiert handelt. Für die Nutzung von Bargeld fallen keine Gebühren an, und keine Daten müssen preisgegeben werden. Das gleiche gilt für gut konzipierte digitale Zentralbankwährungen. Eine erfolgreiche ausgestaltete CBDC muss das Vertrauen von Verbrauchern, Unternehmen, Banken und weiteren Akteuren gleichermaßen genießen. Mit Filia® hat G+D eine Lösung entwickelt, die mehr als 24 Anwendungsfälle beinhaltet – von QR-Code-Zahlungen über Zahlungen von Person zu Person, online wie ohne Internetzugang, bis hin zu Nutzer-zu-Handel-Transaktionen mit Applets und verschiedenen Kanäle. Die Idee ist, dass Fintechs ebenso wie Banken Zahlungslösungen entwickeln und diese auf einer digitalen öffentlichen Infrastruktur errichten. Eine solche Infrastruktur birgt viel Potenzial für Innovationen und kann einen großen wirtschaftlichen Mehrwert schaffen.

time traveling tunnel animation with blue and white light

Neue Horizonte, zukunftsgerichtete Technologien

Die digitale Entwicklung vollzieht sich mit hoher Geschwindigkeit und erfordert immer wieder neue Sicherheitslösungen und Geschäftsmodelle. Für G+D ist es deshalb von zentraler Bedeutung, auch künftige Trends schon heute zu erkennen und die damit verbundenen Herausforderungen für unser Portfolio und für unsere Kunden zu adressieren. Wir setzen dafür Think Tanks ein, die sich jeweils mit einem Schwerpunktthema befassen und Lösungen entwickeln.

Künstliche Intelligenz ist bereits seit mehreren Jahren für G+D eine Schwerpunkttechnologie. In Kompetenzcentern wird bereichsübergreifend u.a. an KI-Governance und Best Practices gearbeitet. Die realisierten KI-Anwendungen reichen von Beschleunigung von Produktionsprozessen, Verbesserung von Produktqualität bis hin zur erhöhten Sicherheit von Produkten. KI spielt auch eine Rolle bei der Datensicherheit über den gesamten Lebenszyklus hinweg. „Trustworthy Data“, also die Gewährleistung der Vertrauenswürdigkeit von Daten von ihrer Erhebung über Speicherung und Verarbeitung bis hin zum Transfer, ist eine weitere zentrale Aufgabe in der vernetzten Welt. G+D entwickelt dafür segmentübergreifende Lösungen. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt es Trainingsangebote, um in die Funktionsweise einführen und Anwendungsmöglichkeiten erläutern.

Ein weiteres Schwerpunktthema sind digitale Identitäten und dabei insbesondere die Prinzipien von Dezentralität und Selbstbestimmung. So können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Identitätsnachweise in ID-Wallets selbstständig vorhalten sowie granular und selektiv über die Freigabe sensibler Daten entscheiden. Beim Konzept der selbst-souveränen Identitäten (SSI) stehen Sicherheit und Datenschutz im Fokus, die insbesondere mittels kryptografischer Verfahren gewährleistet werden. Mit Entwicklungen von G+D sind viele Prozesse, wie z. B. ein Altersnachweis oder der Nachweis einer Fahrerlaubnis bei der  Autovermietung, künftig noch schneller, komfortabler, sicherer und vertrauenswürdiger möglich. Um potenzielle Geschäftsmöglichkeiten im virtuellen Raum für G+D zu identifizieren, hat sich ein G+D-Think Tank mit dem Konzept des Metaverse auseinandergesetzt – aus heutiger Sicht die wohl weiteste Reise in die Zukunft. Das Metaverse, eine Kombination aus dezentralen virtuellen Umgebungen, bietet eine Plattform für digitale Zwillinge, die Pflege digitaler Assets, sichere Transaktionen und soziale Kontakte. Durch die intensive Beschäftigung und innovatives „Out-of-the-Box“-Denken haben die Mitglieder des Think Tanks zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten und konkrete Ideen für künftige Aktivitäten von G+D ermittelt. Diese Ideen dienen als Ausgangspunkte für weitere Analysen.

Innovation und die stete Weiterentwicklung von Lösungen sind für G+D als internationales Sicherheitstechnologie-Unternehmen zentrale Bestandteile der Unternehmensstrategie, und  die G+D-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen mit ihren Ideen, Können und Engagement entscheidend zu diesen Innovationen bei.  Somit lautet unser Motto auch in Zukunft: Bei G+D sichern wir die essenziellen Werte dieser Welt durch Sicherheitstechnologie, die Vertrauen schafft.

  1. Skalierung von eSIM im Jahr 2023 und darüber hinaus: neue Entwicklungen, Markttrends und Verbraucherverhalten, GSMA Intelligence, 2023

  2. Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2023, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, 2023

  3. Central Bank Digital Currency Tracker, Atlantic Council, 2023

Veröffentlicht: 11.04.2024

Diesen Artikel teilen

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Verpassen Sie nicht die neusten Artikel von G+D SPOTLIGHT: Wenn Sie unseren Newsletter abonnieren, bleiben Sie immer auf dem Laufenden über aktuelle Trends, Ideen und technische Innovationen – jeden Monat direkt in Ihr Postfach.

Bitte geben Sie Ihre Daten an: