Wie wäre es, wenn eine Ölgesellschaft nicht weiß, wie viele Fässer Öl sie auf Lager hat, welche Qualität das Öl hat, oder sogar, ob einige dieser Fässer undicht sind?
In einer Zeit, in der Daten als „das neue Öl“ gelten und Führungskräfte den maximalen Wert aus Daten generieren müssen, befinden sich viele Unternehmen in einer ähnlichen Situation: Sie wissen, dass sie riesige Datenmengen erstellen, abrufen, erfassen und vervielfältigen – aber allzu oft haben sie kaum eine Möglichkeit, deren Qualität und Integrität zu gewährleisten. Das Ergebnis? Für eine Entscheidungsfindung auf allen Ebenen muss zunächst das Vertrauen in die entsprechenden Daten garantiert sein.
Laut einer KPMG-Studie haben zwei Drittel der Führungskräfte entweder Vorbehalte oder aktives Misstrauen gegenüber den Daten und Analysen ihres eigenen Unternehmens.1 Dieses Bild spiegelt sich auch in Recherchen von PwC wider, die zeigen, dass Dateneigentümer nicht nur wegen Datendiebstahls und -verlusts (34 %) Bedenken haben, sondern auch die Qualität der Daten (34 %), auf die sie zugreifen können, und deren Integrität (31 %) anzweifeln.2
Es war noch nie wichtiger, dieses mangelnde Vertrauen in Daten auszuräumen – und gleichzeitig noch nie so komplex.
Die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Qualität der Daten bestimmen den Wert der Anwendungen und Dienstleistungen, die unsere Wirtschaft, die Gesellschaft und unser persönliches Leben vorantreiben und bereichern. Da Daten zunehmend von vielen Milliarden IoT-Geräten erzeugt und genutzt werden und sie auch die Basis für maschinelles Lernen sind, ist die Schaffung von Vertrauen in Daten unabdingbar.