Apple und Google haben vor genau fünf Jahren ihre kontaktlosen mobilen Zahlungssysteme in Europa eingeführt. Apple Pay und Google Pay wurden 2016 erst in Großbritannien und anschließend im Rest Europas veröffentlicht.
„Einfach. Sicher. Bezahlen.“ und „Schnell und einfach bezahlen“, so vermarkten die beiden kalifornischen Tech-Giganten ihre jeweiligen Dienstleistungen. Dies sind nur zwei Beispiele für Lösungen, mit denen Verbraucherinnen und Verbraucher Waren und Dienstleistungen einfacher und schneller bezahlen können.
Technologische Fortschritte, wie die Nahfeldkommunikation (Near Field Communication), Smartphones, intelligente Lautsprecher und auch die relativ neue Verhaltensbiometrie haben das kontinuierliche Streben vorangetrieben, reibungslose Bezahlmethoden immer besser zu machen. Dabei kommen die treibenden Kräfte häufig aus anderen Bereichen als dem Banken- und Finanzsektor.
Die traditionellen Banken haben es nicht immer leicht, mit der wachsenden Zahl an Challenger-Banken und Zahlungsanbietern mitzuhalten, die Kundinnen und Kunden mit ihren hoch entwickelten digitalen Angeboten für sich gewinnen. Sie werden so regelrecht in einen Wettbewerb hineingezogen, den sie mit Sicherheit nicht gewinnen können.