Hybride Arbeitsmodelle
Welche hybriden Arbeitsmodelle gibt es bei G+D?
Thomas Steininger: Unser übergreifender Ansatz für unsere Beschäftigten im Büro an den deutschen Standorten bietet Flexibilität. Es sind verschiedene Kombinationen von Remote Work und Büroarbeit möglich, solange sich Mitarbeiter/-in und Vorgesetzte/r einig sind. Für Mitarbeitende, die nicht im Büro arbeiten, oder für Niederlassungen in anderen Ländern gibt es teilweise andere Regelungen.
Anders als andere Unternehmen in Deutschland haben wir keine festen Vorgaben, wie viele Tage im Büro gearbeitet werden soll. Natürlich ist eine gute Balance zwischen beiden Arbeitsorten und eine Abstimmung mit den Vorgesetzten notwendig. Dies kann auch bedeuten, dass jemand beispielsweise eine Woche im Büro und die nächste Woche im Homeoffice ist.
Beate Vollmond: Wie Thomas bereits gesagt hat, gibt es nicht für alle Mitarbeitenden hybride Arbeitsmodelle, beispielsweise die Mitarbeitenden, die nicht im Büro arbeiten. Hybride Arbeitsmodelle sind ein Privileg, das unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schätzen, besonders im Vergleich zu anderen, die diese Möglichkeit nicht haben. Gleichzeitig sollten wir eine Haltung fördern, die „vom ich zum wir“ übergeht.
Wurden die physischen Arbeitsstrukturen verändert, um neue Formen der Zusammenarbeit zu ermöglichen?
Beate Vollmond: Zur Umsetzung unserer neuen Ansätze haben wir die physische Arbeitsumgebung angepasst. Unser Flex-Office-Konzept ermöglicht die flexible Nutzung von Schreibtischen, und in Lounge-Bereichen können die Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten, kreative Ideen austauschen und Zeit miteinander verbringen. Einige Lounge-Bereiche sind für gemeinsames Arbeiten vorgesehen, andere bieten sogar Raum für sportliche Aktivitäten wie Fahrradfahren am Schreibtisch oder Tischfußball, um die Gemeinschaft zu stärken, sich zu unterhalten und zu entspannen und anschließend mit neuen Kräften zur Arbeit zurückzukehren.