Dass es der stationäre Einzelhandel in letzter Zeit schwer hatte, ist kein Geheimnis. Geschäfte und Läden, darunter auch die Stores der weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Marken, haben enorm unter den Folgen der Pandemie gelitten. Die aktuellen Einschränkungen und Schließungen, das schwierige makroökonomische Umfeld sowie das sich ändernde Kundenverhalten sind der Grund dafür.
Aber was können Einzelhändler tun, um nach der Pandemie wieder Fuß zu fassen? Hier kommen Zahlungs- und Treueprogramme ins Spiel, mit denen stationäre Händler nicht nur ihre Bestandskundschaft langfristig binden, sondern auch Neukundinnen und -kunden gewinnen können. Wenn sie ihr gut durchdachtes Treueprogramm dann noch in ein Closed-Loop-System einbetten, können sie zudem das Kundenerlebnis verbessern und auch ihre Geschäftsergebnisse steigern.
Starbucks musste zwischen Oktober und Dezember 2020 einen pandemiebedingten Umsatzeinbruch von 5 Prozent hinnehmen. In demselben Zeitraum verzeichnete das globale Café-Imperium jedoch einen Anstieg der aktiven Mitglieder seines Rewards-Treueprogramms um 15 Prozent auf 21,8 Millionen. Der Grund? Starbucks ermöglicht es seinen Mitgliedern seit Neuestem, ihren Kaffee bequem über die App zu bezahlen. 1