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Tokenisiertes Geld verstehen

Globale Trends
11 Min.

Zentral- und Geschäftsbanken arbeiten verstärkt an der Ausgabe von tokenisiertem Geld. Die aktuellen Modelle, Lösungen und Anwendungsfälle unterscheiden sich jedoch erheblich. Das Spektrum reicht von Retail-CBDCs (für den Endverbraucher und die Endverbraucherin) oder Wholesale-CBDCs (für Interbank-Überweisungen) über Giralgeldtokens (CBMT) bis zu CBDC-gestützten Stablecoins. Wir vergleichen die Ansätze, erklären Zusammenhänge und beschreiben, welche Rolle sie im Bereich der voranschreitenden Tokenisierung von Werten spielen.

Die Einführung eines US-Dollar-gedeckten Stablecoin durch PayPal zeigt, dass tokenisierte Währungen allmählich Einzug in den Alltag halten. Dieser Schritt erfolgt zu einer Zeit, in der Zentralbanken auf der ganzen Welt die Entwicklung und Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) vorantreiben und Geschäftsbanken ihre Rolle bei der Tokenisierung von Giralgeld ausloten.

Diese Dynamik wird von unterschiedlichen Seiten forciert:

  • Verbraucherinnen und Verbraucher und Einzelhändler sind an digitalen Wegen interessiert, um Geld zu überweisen, zu bezahlen, zu investieren und zu sparen.
  • Zentralbanken müssen das Finanzsystem für das digitale Zeitalter sichern und ausbauen.
  • Geschäftsbanken suchen nach effizienteren Abwicklungs- und grenzüberschreitenden Überweisungsmechanismen, die den sich wandelnden Kundenbedürfnissen gerecht werden.
  • Unternehmen und Industrie wollen neue Formen von Geld nutzen, die beispielsweise IoT-Zahlungen und andere auf Programmierbarkeit und Offline-Transaktionen basierende Anwendungen unterstützen.

Diese Entwicklung stiftet aber auch ein gewisses Maß an Verwirrung. Was bedeuten all die verschiedenen Begriffe? Welchen Umfang und welche Funktion haben die jeweiligen neuen Formen des tokenisierten Geldes? Und wie verhalten sich die verschiedenen Ansätze zu Kryptoassets wie Bitcoin oder besicherten Stablecoins wie Tether?

Will man über die verschiedenen Ausprägungen von Währungstokens diskutieren, ist eine kurze Definition der wichtigsten Beteiligten hilfreich. 

Formen von tokenisiertem Geld

Retail-CBDC: Unter Retail-CBDC versteht man die digitale Variante einer bestehenden Landeswährung. Es handelt sich dabei um eine digitale Form von Bargeld, das von einer Zentralbank als gesetzliches Zahlungsmittel ausgegeben wird. Eine Retail-CBDC ist dafür gedacht, von der breiten Öffentlichkeit und von Gewerbetreibenden für alltägliche Zahlungen und Peer-to-Peer-Überweisungen verwendet zu werden. Retail-CBDCs sollen parallel zu anderen Zahlungsmitteln existieren. Sie stellen eine zusätzliche Form von Geld dar, die eins zu eins in Bargeld und Bankguthaben getauscht werden kann.

Wholesale-CBDC: Eine Wholesale-CBDC ist eine von einer Zentralbank in digitaler Form ausgegebene Währung, die ausschließlich Finanzinstituten zur Abwicklung von Transaktionen in Zentralbankreserven zur Verfügung steht (Zentralbankreserven sind Guthaben der Geschäftsbanken bei der Zentralbank). Sie ist in erster Linie für große, in geringer Frequenz vorkommende Transaktionen mit hoher Priorität vorgesehen (einschließlich grenzüberschreitender Transaktionen). Vergleichbar mit bestehenden Abwicklungssystemen steht auch eine Wholesale-CBDC nicht dem Endverbraucher oder der Endverbraucherin zur Verfügung.

CBMT: Der CBMT (Commercial Bank Money Token) wurde als Ergänzung zu digitalem Zentralbankgeld konzipiert und ist eine tokenisierte Form von Geschäftsbankgeld bzw. Giralgeld. Diese Art von Geld entsteht in einer Volkswirtschaft durch Einlagen oder Kredite, die Geschäftsbanken ausgeben. CBMTs sollen vor allem die fortschreitende Digitalisierung von Geschäftsprozessen (insbesondere Industrie-4.0-Initiativen) unterstützen. Die Haftung liegt bei der Geschäftsbank als Emittentin und nicht bei der Zentralbank, auch wenn sie eins zu eins in Bargeld (und zukünftig auch in CBDC) umgewandelt werden können. Es gibt auch Modelle, die die Möglichkeiten von Wholesale-CBDC-gestützten CBMTs untersuchen.

CBDC-gestützte Stablecoins: Bei CBDC-gestützten Stablecoins handelt es sich um digitale Währungen, die von Geschäftsbanken (oder privaten Nichtbanken) ausgegeben werden und eins zu eins durch Wholesale-CBDCs gedeckt sind. Die emittierende Bank oder Institution bleibt jedoch in der Haftung. Was ist der Unterschied zu CBMTs? CBDC-gestützte Stablecoins sind sogenannte Inhaberinstrumente, bei denen die Besitzer auch die Eigentümer sind. Sie können frei – außerhalb der ausgebenden Bank – mit anderen Nutzerinnen und Nutzern gehandelt werden, ohne dass die ausgebenden Banken die Eigentumsübertragung verfolgen müssen.

Privat emittierte Stablecoins: Sie wurden vor fast einem Jahrzehnt als Alternative zu den populären, aber hochvolatilen Kryptoassets wie Bitcoin eingeführt und werden hauptsächlich als Tauschmittel verwendet. Ihr Wert pro Einheit ist an eine andere Anlageklasse wie eine staatliche Währung, einen Rohstoff oder eine sekundäre Kryptowährung gekoppelt oder ihr Richtpreis wird von einem Algorithmus gesteuert. Sie dienen als bevorzugtes Instrument für den Bargeldausgleich von Kryptoassets, aber auch als temporäre Wertaufbewahrung an Börsen. 

Funktionen digitaler Währungen im Vergleich

Obwohl diese digitalen Währungslösungen (mit Ausnahme der herkömmlichen Stablecoins) weltweit in den Konzepten vieler Zentral- und Geschäftsbanken auftauchen, soll jede dieser Lösungen eine andere – wenn auch ähnliche – Aufgabe erfüllen:

Retail-CBDCs: Was, wer, wann, wo?

In vielen Ländern sind die Erwartungen an eine baldige Ausgabe von CBDCs hoch. Fast ein Viertel der Zentralbanken hat bereits ein Pilotprojekt für eine Retail-CBDC1 durchgeführt. Es wird erwartet, dass die Institutionen hinter großen Währungen, wie die Europäische Zentralbank, gegen Ende des Jahrzehnts digitale Währungen für den allgemeinen Gebrauch einführen.

Mit der Einführung einer Retail-CBDC profitieren die Menschen von einem digitalen Bargeldäquivalent, das von der Zentralbank gestützt wird und das ihren immer digitaleren Zahlungsgewohnheiten entgegenkommt. 

Es gibt jedoch noch weitere Gründe, die für Retail-CBDCs sprechen, 
z. B. die Möglichkeit für Zentralbanken, eine größere Finanzstabilität aufrechtzuerhalten, Innovationen zu fördern und den Wettbewerb im Zahlungssektor zu stärken, die Effizienz im Zahlungsverkehr zu steigern und das digitale Zahlungs-Ökosystem inklusiver zu gestalten.

Insbesondere die finanzielle Teilhabe ist ein wichtiges politisches Ziel der Zentralbanken. Durch die Einführung benutzerfreundlicher CBDC-Wallets wie beispielweise Smartcards erhalten Menschen, die keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zum Finanzsystem haben, die Möglichkeit, digital zu bezahlen, ohne ein Bankkonto eröffnen zu müssen. Die CBDC kann dann als Einstieg in das Finanzsystem dienen und dabei helfen, eine individuelle Bonitätshistorie und Kreditwürdigkeit aufzubauen.2

Ein wesentliches Merkmal für eine barrierefreie CBDC ist die Offline-Fähigkeit. Viele Menschen haben keinen verlässlichen Zugang zum Internet, zu mobilen Netzwerken oder zu Elektrizität. Eine CBDC, die Transaktionen in jeder Lebenslage ermöglicht, ist daher unabdingbar. Das umfasst auch  Situationen, in denen sowohl der Zahler als auch der Zahlungsempfänger offline ist, sogenannte duale Offline-Transaktionen. Zusätzlich sollte die Möglichkeit bestehen, offline erhaltene Beträge auszugeben, während man noch offline ist (consecutive offline transactions). Beides sind Kernfunktionen der CBDC-Lösung Filia® von G+D.

Während die Ausgabe von Retail-CBDCs über eine Zentralbank oder Währungsbehörde erfolgt, übernehmen Geschäftsbanken, Finanzdienstleister und Einzelhändler die Distribution – genau wie beim Bargeld. Das Zweistufenmodell soll die Finanzstabilität sowie die Stabilität des inländischen Zahlungssystems und seiner Akteure wahren. Wie eng die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor sein wird, zeigt die Tatsache, dass neun von zehn Zentralbanken angeben, bereits mit externen Akteuren bei der Entwicklung von Machbarkeitsstudien und Pilotprojekten für ihre CBDCs zu kooperieren.1

Dafür gibt es ein aktuelles Beispiel: das Pilotprogramm der Hong Kong Monetary Authority für einen e-HKD (e-Hongkong Dollar), bei dem die Standard Chartered Bank Hong Kong mit G+D zusammenarbeitete. Um die möglichen Vorteile des hypothetischen e-HKD zu untersuchen, spielte das Team eine Reihe praxisnaher Szenarien in öffentlichen Verkehrsmitteln, Restaurants, bei Einzelhändlern und auf dem Universitätscampus durch. Das Projekt bewies, dass eine digitale Währung auch ohne Internetanschluss funktionieren kann und dennoch sichere aufeinanderfolgende Offline-Zahlungen in Echtzeit ermöglicht.

Wholesale-CBDC: Reibungsverluste beseitigen

Während Retail-CBDCs eine allgemein zugängliche digitale Währung darstellen, dienen Wholesale-CBDCs dazu, Überweisungen zwischen Banken und damit verbundene Großbeträge abzuwickeln. Sie sind ein wichtiger Teil der Infrastruktur, die dafür sorgt, dass das Finanzsystem eines Landes oder einer Region reibungslos und stabil funktioniert.

Bei herkömmlichen Systemen kommt es aufgrund der Komplexität jeder Transaktion zu einer verzögerten Abwicklung. Sie vertrauen auf die Zahlungsfähigkeit der jeweiligen Gegenpartei, sodass die endgültige Abrechnung zu einem späteren Zeitpunkt als Massenzahlung im Batch-Verfahren durchgeführt werden kann.

Wie EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta betonte, zielen die Wholesale-CBDC-Projekte darauf ab, digitale Transaktionen zwischen Banken (z. B. Wertpapiertransaktionen, währungsübergreifende Zahlungen und deren Abwicklung) effizienter und sicherer zu machen.3

Durch den Ausschluss von Intermediären und eine schnellere und zuverlässigere Abwicklung reduzieren Wholesale-CBDCs die Kosten und die Komplexität grenzüberschreitender Zahlungen. Ein weiterer Vorteil: Auf Basis vordefinierter Bedingungen lassen sich Transaktionen in einem Schritt und automatisch abwickeln.

Wholesale-CBDCs könnten auch Wegbereiter für die Entwicklung und die Verteilung von tokenisiertem Geld wie Retail-CBDCs, CBMTs und CBDC-basierten Stablecoins sein, die von Geschäftsbanken ausgegeben werden (siehe unten). Die Zulassung solcher digitalen Währungen setzt voraus, dass Geschäftsbanken als Alternative zu ihren herkömmlichen Zentralbankreserven gleichwertige Wholesale-CBDCs halten.

Eine Maschine bearbeitet ein Werkstück mit einem Laser

Commercial Bank Money Token: fit für Industrie 4.0

Eine andere Rolle als CBDCs spielt der Commercial Bank Money Token (CBMT). Er soll die fortschreitende Digitalisierung von automatisierten Geschäftsprozessen und IoT-Zahlungen unterstützen sowie die Kosten, Geschwindigkeit und Effizienz von Transaktionen zwischen Unternehmen im In- und Ausland verbessern.

CBMTs werden von Geschäftsbanken im Rahmen des bestehenden Mindestreservesystems emittiert, das heißt, es ist keine Eins-zu-eins-Deckung für die Ausgabe von CBMTs erforderlich. Um jedoch CBMTs zwischen Banken abzuwickeln, müssen die Geschäftsbanken Wholesale-CBDCs halten, da die CBMTs eine Verbindlichkeit der ausgebenden Bank darstellen.

Für die Ausgabe von CBMTs gibt es mehrere Modelle. In manchen Fällen betreibt jede Geschäftsbank ihr eigenes Netzwerk, in anderen nutzen alle Teilnehmer das gleiche Netzwerk, verwenden aber unterschiedliche Tokens. Unabhängig davon müssen die Ausgabeverfahren für CBMTs interoperabel sein, denn letztlich handelt es sich um Tokens verschiedener Emittenten, die von ihrem jeweiligen Emittenten (einer Geschäftsbank) eingelöst werden müssen.

Vor allem in Deutschland gewinnen CBMTs an Fahrt, angetrieben durch den deutschen Bankenverband und das starke, technologieaffine produzierende Gewerbe des Landes. Der Ausschuss der Deutschen Kreditwirtschaft argumentiert wie folgt: „Geschäftsbankengeld, wie es heute verfügbar ist, muss sich an die gleichen Technologien wie Industrie 4.0 anpassen (...), damit es ein fester Bestandteil der Wertschöpfungsketten der Industrie wird und das Potenzial der Technologie im Bankensektor genutzt werden kann. Ein CBMT ist immer noch Geschäftsbankengeld mit all seinen Eigenschaften, die Banken anbieten, aber es könnte neue und zusätzliche Anwendungen ermöglichen, bei denen DLT (Distributed Ledger Technology), Smart Contracts und Mikrotransaktionen zum Einsatz kommen. Ein CBMT kann nahtlos in industrielle Prozesse integriert und so zu einem integralen Bestandteil der Wertschöpfungskette werden.“4

CBDC-gestützte Stablecoins: Machbarkeit aufzeigen 

Der Gedanke, Stablecoins von Geschäftsbanken ausgeben zu lassen und eins zu eins durch CBDCs abzusichern, klingt vielversprechend. Das Aurum-Projekt, eine Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Zusammenarbeit mit der Hong Kong Monetary Authority, untersucht die Machbarkeit von CBDC-gestützten Stablecoins.

Im Rahmen des Projekts wurde ein Technologiepaket entwickelt, das aus einem Interbankensystem und einem E-Wallet-System für Privatkundinnen und -kunden besteht und zwei verschiedene Arten von Tokens umfasst: intermediäre CBDCs, bei denen die Zentralbank direkt haftet, und CBDC-gestützte Stablecoins im Interbankensystem, bei denen die Haftung von der ausgebenden Bank übernommen wird.

Beim Aurum-Projekt fiel die Wahl auf CBDC-basierte Stablecoins, da diese konzeptionell unmittelbar mit dem derzeitigen Währungssystem der Sonderverwaltungsregion (SVR) Hongkong vergleichbar sind. Dort werden Banknoten nicht von der Zentralbank, sondern von den drei Notenbanken ausgegeben.

Bei der Umsetzung dieser Retail-CBDC-Architektur – intermediäre CBDCs plus CBDC-gestützte Stablecoins – konnten einige interessante Erkenntnisse gewonnen werden: Unter anderem bieten sie den Kundinnen und Kunden im Konkursfall einer Geschäftsbank mehr Sicherheit, weil Tokens zu den zugrunde liegenden Vermögenswerten zurückverfolgt werden können. Die zweistufige Architektur sorgt für zusätzlichen Schutz der Privatsphäre, da das Interbankensystem keine personenbezogenen Daten aufzeichnet.5

Digitales Geld Wirklichkeit werden lassen

Auch wenn die Zentralbanken und Geschäftsbanken derzeit alle Möglichkeiten ausloten: Ob es zur Existenz bzw. Koexistenz einer tokenisierten Währung kommt, wird vor allem eine regulatorische Frage sein. Bei der Formulierung der notwendigen Rahmenbedingungen sind die Zentralbanken federführend. Sie bilden die Grundlage für die Einführung, legen die Kriterien für die Ausgabe und die Distributionsstruktur fest. Um die erfolgreich zu verwirklichen, bedarf es jedoch des Beitrags und des Engagements des gesamten Banken-Ökosystems.

Fest steht, dass die verschiedenen digitalen Währungsinitiativen an Tempo zulegen. Und je weiter sich die verschiedenen Konzepte konkretisieren, desto klarer werden auch die damit verbundenen Potenziale – für mehr Effizienz, Sicherheit, Inklusion, Nutzerfreundlichkeit und Vertrauen in digitales Geld.

Key Takeaways

  • Digitale Währungen werden verschiedene Formate annehmen, um den unterschiedlichen Anforderungen von Unternehmen, Banken und der Gesellschaft gerecht zu werden.
  • Retail- und Wholesale-CBDCs können Reibungsverluste im Zahlungssystem abbauen.
  • Geschäftsbankengeld muss sich den digitalen Anforderungen der Industrie 4.0 anpassen.
     
  1. Making headway – Results of the 2022 BIS survey (PDF), Bank for International Settlements, 2023

  2. Central Bank Digital Currency’s Role in Promoting Financial Inclusion, International Monetary Fund, 2023

  3. Demystifying wholesale central bank digital currency, ECB, 2022

  4. Working Paper on Commercial Bank Money Token, German Banking Industry Committee, 2023

  5. A Prototype for Two-tier Central Bank Digital Currency (CBDC) (PDF), Bank for International Settlements, 2022

Veröffentlicht: 07.12.2023

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