So ein Messengerdienst ist schon praktisch: Kolleginnen und Kollegen, Schulklassen und Familien können Gruppen bilden und unkompliziert chatten. Kein Wunder, dass allein die drei größten gängigen Messenger der Welt von rund vier Milliarden Menschen genutzt werden. Und wer solchen Austausch im Privaten zu schätzen gelernt hat, möchte die Vorteile gerne auch beruflich nutzen. So beispielsweise auch die Polizei in Niedersachsen: Da sie jedoch mit sensiblen Informationen umgeht, muss sie ganz besonders auf Cybersicherheit achten. Deswegen hat sie sich für den Messenger stashcat entschieden. Er wurde kurzerhand in „Niedersachsen Messenger – NiMes“ umgetauft und hilft jetzt zum Beispiel Einsatzkräften dabei, sich an Unfallorten oder bei Großveranstaltungen noch effizienter zu koordinieren. Auch das Technische Hilfswerk setzt auf stashcat als eigenen Messengerdienst, genannt „hermine@THW“. Während des Sturmtiefs „Bernd“ im Sommer 2021 erfolgte der Informationsaustausch zur Einsatzkoordination der rund 33.000 Helferinnen und Helfer auch über diesen Messenger.
